Tausende Tierarten bedroht

Tausende Tierarten bedroht
Es gibt nur noch 300 Pardelluchse auf der Welt. (Foto: dpa)

Elefant, Titicaca-Riesenfrosch, Saiga-Antilope. Diese Tiere leben weit voneinander entfernt. Doch sie haben eines gemeinsam: Es gibt immer weniger von ihnen.

Darauf wiesen Naturschützer am Montag hin. Und nicht nur das: Mehr als 23.000 Tiere und Pflanzen, die untersucht wurden, seien bedroht. 23 Tausend!

Der Mensch ist die größte Gefahr

Einer der Gründe dafür ist die Verschmutzung der Umwelt. Und oft verschmutzt der Mensch diese Umwelt.

Elefanten werden immer noch gejagt. (Foto: dpa)

Elefanten werden immer noch gejagt. (Foto: dpa)

Zum Beispiel den Lebensraum des Titicaca-Riesenfroschs: Er lebt in Südamerika im Titicaca-See. Die Umweltschützer berichteten: Weil Menschen schmutziges Wasser in den See leiteten, starben in diesem Jahr viele Frösche.

Häufig töten Menschen die Tiere auch absichtlich. Nashörner und Elefanten in Afrika etwa werden von Wilderern gejagt. Dabei ist das verboten! Die Wilderer haben es auf das Elfenbein oder die Hörner der Tiere abgesehen.

Schutz lohnt sich

Es gibt aber auch Tiere, die Menschen schützen – und das lohnt sich! Der Pardelluchs zum Beispiel lebt in Spanien. Vor einigen Jahren gab es nur noch um die 100. Naturschützer haben dann viel getan, um ihren Lebensraum zu schützen. Nun gibt es mehr als 300 Pardelluchse. Das ist noch nicht viel, aber ein Anfang.

Von dpa