Ein Oscar für Leonardo DiCaprio

Ein Oscar für Leonardo DiCaprio
Leonardo DiCaprio war schon oft nominiert, jetzt hat er endlich einen Oscar bekommen. (Foto: dpa)

Endlich hat es geklappt! Dem Schauspieler Leonardo DiCaprio gehört nun ein kleiner, goldener Mann. So sieht ein Preis aus, von dem viele Filmleute träumen: der Oscar. Er gilt als die wichtigste Auszeichnung, die Schauspieler und Filmemacher gewinnen können.

Leonardo DiCaprio bekam gerade im Land USA den Oscar als bester Schauspieler verliehen. Der amerikanische Filmstar hat schon in vielen bekannten Filmen mitgespielt. Aber es ist für ihn das allererste Mal, dass er einen Oscar als Hauptdarsteller gewann.

Leo setzt sich für die Umwelt ein

Die Freude darüber war natürlich groß. Der Schauspieler dankte auch seinen Eltern. Sie haben ihn früher nach der Schule zum Vorsprechen für Schauspiel-Rollen gefahren. Er sprach in seiner Rede aber auch ein großes Problem an: die Erderwärmung. Der Begriff bedeutet, dass es wegen Umweltverschmutzungen der Menschen auf der Welt immer wärmer wird – was das Klima durcheinander bringt und zu gefährlichen Katastrophen führt. Es gibt Menschen, die nicht daran glauben, dass die steigenden Temperaturen etwas mit dem Verhalten der Menschen zu tun hat. Sie wollen ihr Verhalten auch nicht ändern. Leonardo DiCaprio hat in seiner Rede gesagt: Den Klimawandel gibt es, Leute! Er kann gefährlich sein. Wir sollten alle etwas tun, um die Umwelt zu schonen.

Fantasievoller Animationsfilm

Kummer, Angst und Freude: Rileys Gefühle sind in "Alles steht Kopf" lustige Figuren. (Foto: dpa)

Ekel, Angst und Freude: Rileys Gefühle sind in “Alles steht Kopf” lustige Figuren. (Foto: dpa)

Aber nicht nur Leonardo DiCaprio erhielt am Sonntagabend einen Preis. Insgesamt verlieh eine Jury 24 Oscars. Der Oscar für den besten Animations-Film ging an “Alles steht Kopf”.

Darin geht es um die Gefühle von Riley, einem Mädchen, das große Sorgen hat. Denn es musste mit seinen Eltern umziehen. Eigentlich hatte sie sich darauf sogar richtig gefreut – aber als sie mit ihren Eltern in der neuen Wohnung ankommt, ist alles ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Neue Freunde zu finden ist auch gar nicht so leicht.

Die eigentlichen Stars des Films sind jedoch die Figuren Wut, Freude, Angst, Kummer und Ekel. Sie sitzen in Rileys Kommandozentrale: In ihrem Kopf. Hat Riley einen schönen Tag, sitzt die fröhliche Freude an den Schaltern. Ist Riley traurig, übernimmt Kummer. Die beiden streiten sich oft. Eines Tages passiert in der Schaltzentrale ein Unfall: Rileys wichtigste Erinnerungen gehen verloren. Kummer und Freude müssen zusammen auf eine gefährliche Reise gehen, um Rileys Kindheitserinnerungen zu retten. Dabei zuzugucken, ist nicht nur sehr lustig, sondern macht auch ein bisschen schlauer.

Von dpa, ann

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