Rette mit Harry die Zauberschule

Rette mit Harry die Zauberschule
Mila und ihre Schwester. Foto: Privat

Kein Ballett, kein Hip-Hop, kein Chor, kein Cellounterricht. Die Nachmittage können ganz schön öde werden. Denn alle Hobbys sind ja wegen des Coronavirus abgesagt. Damit es euch zu Hause nicht zu langweilig wird, möchte ich euch mein Lieblingsbrettspiel „Harry Potter – Kampf um Hogwarts“ vorstellen.

Mila und ihre Schwester. Foto: Privat

Worum geht es?

Bei dem Gesellschaftsspiel ist die berühmte Zauberschule in Gefahr. Lord Voldemort und andere dunkle Gestalten wollen Hogwarts zerstören. Doch du, deine Eltern oder Geschwister können sie retten. Dafür schlüpft ihr in die Rollen der Hauptfiguren Harry, Ron, Hermine und Neville. Keine Sorge: Es gibt keinen Charakter, der besser oder schlechter ist als ein anderer. Jeder hat spezielle Fähigkeiten, die sich gut mit den anderen ergänzen. Denn: Ihr spielt im Team zusammen und nicht gegeneinander – das gefällt mir besonders gut. Ihr könnt mit zwei bis vier Leuten spielen – und je mehr es sind, desto lustiger. 

Was ist das Ziel?

Gemeinsam versucht ihr euch ein möglichst starkes Karten-Deck zu erspielen und damit gegen die Bösewichte zu kämpfen. Auf euren Karten sind Zaubersprüche und Gegenstände abgebildet, die euch dabei helfen. Ihr habt auch Verbündete, die euch zur Seite stehen, zum Beispiel Hagrid oder Luna Lovegood.

Was gefällt mir am besten?

Das Gute an diesem Spiel ist, dass ihr es über Tage und Wochen spielen könnt. Denn es besteht aus sieben Etappen, die immer schwieriger werden. Ist ein Level gewonnen, könnt ihr das Spiel unterbrechen – und an einem anderen Tag weitermachen. Oder natürlich weiter spielen bis ihr keine Lust mehr habt. 

Für wen eignet es sich?

Um das Spiel zu verstehen und Spaß daran zu haben, müsst ihr nicht unbedingt alles von Harry Potter wissen und gelesen haben. Es ist zwar offiziell erst ab elf Jahren empfohlen, aber auch meine neunjährige Schwester spielt ohne Probleme mit. Es ist ein Spiel für die ganze Familie – auch meine Eltern machen gerne mit – und die Regeln sind nicht allzu schwer zu verstehen.

Von Kinderreporterin Mila

Damit euch zu Hause nicht langweilig wird, verraten die Kinderreporter euch in der Corona-Zeit, wie sie sich die Zeit zu Hause vertreiben.

Artwork: Wikipedia

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