Saubere Tiere: Schlaumeierwissen zur Wildkatze

Wildkatzen sind die wilden Verwandten der Hauskatzen. (Foto: Delpho)
Wildkatzen sind die wilden Verwandten der Hauskatzen. (Foto: Delpho)

Wusstest du, dass der Geruchssinn von Wildkatzen besser ist als der von Hunden? Das und noch mehr Fakten zu den Tieren, die vermehrt auch wieder durch die Wälder in Deutschland streifen, gibt es hier. 

  • Ausgewachsen kann die männliche Wildkatze – auch Kuder genannt – von der Schnauze bis zur Schwanzspitze über einen Meter lang und mehr als 6 Kilogramm schwer sein. Das Weibchen ist etwas kleiner und wiegt bis zu 5 Kilogramm
  • Genau wie Hauskatzen sind Wildkatzen sehr reinlich: Sie schlecken sich mehrmals am Tag ihr Fell mit der Zunge sauber.
  • Wildkatzen fressen vor allem kleine Säugetiere wie Mäuse. Manchmal fressen sie auch Vögel, Kaninchen, Eidechsen, Frösche oder Insekten.
  • Ihr Geruchssinn ist besser als der von Hunden.
  • Weibchen bekommen meist zwei bis vier Junge pro Jahr. Sie sind etwa neun Wochen trächtig.
  • Die Wildkatzenkinder werden meistens allein von der Mutter groß gezogen. Sie werden ungefähr zehn Wochen lang gesäugt.
  • Wildkatzen werden unter guten Lebensbedingungen 12 bis 15 Jahre alt.

 

Von Kathy Stolzenbach

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