Was ist ein Klimaschutzvertrag?

Eine grüne Hütte steht an einem der Orte, an dem die Weltklimakonferenz in Paris stattfindet. (Foto: dpa)
Eine grüne Hütte steht an einem der Orte, an dem die Weltklimakonferenz in Paris stattfindet. (Foto: dpa)

Politiker und Klima-Experten treffen sich seit einer Woche in Paris. Darunter sind mehr als 150 Staats- und Regierungschefs. Sie überlegen, was sie gegen den Klimawandel tun können. Denn es wird immer wärmer auf der Erde. Am Ende dieser sogenannten Klimakonferenz soll ein gemeinsamer Weltklimavertrag vereinbart werden, auch Klimaschutzvertrag genannt.

An den sollen sich alle Länder halten. Sie sollen sich zum Beispiel verpflichten, den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken. Das ist das Gas, das in Fabriken oder durch Abgase von Autos ausgestoßen wird und in die Atmosphäre gelangt. Es gilt als eine Hauptursache für den Klimawandel.

Der bisherige Vertrag läuft im Jahr 2020 aus. Nun müssen sich die Länder auf  neue gemeinsame Regeln einigen. Doch das ist gar nicht so leicht. Denn manche Länder wollen sich nicht so stark für den Klimaschutz einsetzen wie andere. Denn das kostet natürlich auch Geld – zum Beispiel wenn neue Windkraft- oder Solaranlagen gebaut werden.

Die Politiker und Experten haben noch bis Freitag Zeit, sich zu einigen. Dann endet die Weltklimakonferenz.

Von Kathy Stolzenbach

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