Seltsames Turnier: Erwachsene kämpften im Schlamm

Bei der 13. Wattolümpiade traten Freizeitsportler in mehreren Disziplinen gegeneinander an. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Beratung und Information Krebskranker zugute. (Foto: dpa)
Bei der 13. Wattolümpiade traten Freizeitsportler in mehreren Disziplinen gegeneinander an. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Beratung und Information Krebskranker zugute. (Foto: dpa)

Was ist feucht, dunkel, klebrig und macht Spaß? Schlamm! Erwachsene haben ihn normalerweise nicht so gerne an den Händen. Aber am Wochenende haben sich einige im Ort Brunsbüttel im Norden von Deutschland so richtig vollgeschmiert.

Bis zu den Knien sinken die Sportler im Matsch ein. Mit einem Schlitten geht es etwas besser. Foto: Axel Heimken/dpa

Bis zu den Knien sinken die Sportler im Matsch ein. Mit einem Schlitten geht es etwas besser. Foto: Axel Heimken/dpa

Sie traten in verschiedenen Wettkämpfen im Schlamm gegeneinander an: zum Beispiel im Fußball, Handball und Schlittenrennen. Das ist natürlich besonders schwierig, wenn man dabei ständig im tiefen Schlamm einsinkt. Und bei jedem Schritt schmatzt der Boden.

Ausgetragen wurden das besondere Turnier im Watt. Das sind bestimmte Flächen am Meer. Bei Flut sind sie mit Wasser bedeckt.

Bei Ebbe geht das Wasser zurück, so dass ein matschiger und weicher Boden zurückbleibt. Die Sportler hatten für die Wettkämpfe nur vier Stunden Zeit. Dann kam die Flut zurück.

VON DPA