Schulz macht seine Partei beliebt

Die Partei SPD ist plötzlich ganz schön beliebt. Das hat mit einem Mann zu tun: Martin Schulz.
Um die Partei SPD stand es in den vergangenen Jahren nicht so gut. Sie regiert zwar zusammen mit den Parteien CDU/CSU in Deutschland, aber bei den Wählern war die Partei immer weniger beliebt. Nur rund 20 Prozent der Erwachsenen konnten sich Anfang des Jahres vorstellen, die SPD bei der Bundestagswahl im Herbst zu wählen.
Das hat sich geändert: Jetzt würden 31 Prozent gerne die SPD wählen, wenn heute Wahlen wären. Das ist das Ergebnis einer neuen Umfrage.
Woran liegt das?
An dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Seit bekannt wurde, dass er sich zur Wahl stellt, ist die Partei viel beliebter. Diese Entwicklung nennen manche „Schulz-Schub“: Der Politiker schiebt die Partei in den Meinungsumfragen nach vorne.
Ob die SPD bei der Bundestagswahl aber wirklich gut abschneidet, ist natürlich noch unklar. Oft kommen in Umfragen andere Ergebnisse raus als bei der Wahl selbst. Und bis September kann noch viel passieren.
Von aso