Nordkorea feuert Rakete ab
Der nordkoreanische Herrscher Kim Jong Un hat erneut eine Rakete abschießen lassen.
An vielen Orten in Japan herrschte Panik. Sirenen heulten und warnten die Bevölkerung, ihre Häuser nicht zu verlassen. Denn Nordkorea, ein Nachbarland von Japan, hat wieder eine Rakete abgefeuert – über Japan hinweg.
Die Rakete soll von der nordkoreanischen Hauptstadt aus gestartet und rund 3700 Kilometer weit geflogen sein. Kurz hinter Japan stürzte sie ins Meer. Verletzt wurde also niemand. Trotzdem haben die Menschen natürlich Angst und wollen, dass das aufhört. Denn es ist nicht die erste Rakete, die Nordkorea in der Region startet.
Strafen helfen nicht
Doch dafür stehen die Chancen schlecht. Denn der nordkoreanische Herrscher Kim Jong Un, der die Raketen abfeuert, lässt sich nicht von von Politikern beeindrucken. Erst am Montag hatte der UN-Sicherheitsrat – das ist ein wichtiger Club der Vereinten Nationen, in dem sich Abgesandte aus den wichtigsten Ländern treffen – beschlossen, Nordkorea für seine Raketentests wirtschaftich zu bestrafen: In das Land soll weniger Öl geliefert werden und gar kein Gas mehr. Mit Öl wird zum Beispiel Strom hergestellt oder Treibstoff für Autos. Es ist für Länder also sehr wichtig. Außerdem soll Nordkorea keine Kleidung mehr in anderen Ländern verkaufen dürfen.
Kim Jong Un scheinen die Strafen gegen sein Land nicht zu interessieren. Er will seine Feinde – vor allem Südkorea und die USA – mit seinen Raketentest lieber weiter nerven und herausfordern.
Von ann
