Mehr als 600 Wale gestrandet

Mehr als 600 Wale gestrandet
400 Grindwale sind in Neuseeland gestrandet. (Foto: dpa)

In Neuseeland sind am Freitag mehr als 400 Grindwale gestrandet. 300 von ihnen starben. Den Rest konnten Helfer wieder ins Meer zurückbringen. Doch das war leider noch nicht alles: Am Samstag strandeten schon wieder mehr als 200 der Wale.

Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel der Erde, ganz in der Nähe von Australien. Die meisten sind schon gestorben.

Grindwale verschwimmen sich oft

Grindwale stranden ziemlich häufig. Warum das so ist, weiß man nicht genau. Es gibt aber Erklärungs-Versuche. Grindwale schwimmen in der Regel in Gruppen mit Hunderten von Walen zusammen. Sie folgen einem Leittier, das die anderen anführt. Schwimmt das Leittier Richtung Strand, folgen die anderen.

Gründe unklar

Wieso es immer wieder vorkommt, dass Leittiere zum Strand schwimmen, ist auch nicht klar. Wal-Experten vermuten unter anderem, dass die Tiere krank sein könnten. Oder, dass ihr Orientierungs-Sinn gestört wurde.

Grindwale gehören zur Familie der Delfine. Sie haben einen kugeligen Kopf. Männchen können mehr als sechseinhalb Meter lang werden.

Von dpa