Die Minions: Helfer der Superschurken
Endlich bekommen die beliebten Minions ihren eigenen Film. Darin spielen die gelben tollpatschigen Wesen nicht mehr nur Nebenfiguren. Alles dreht sich darum um sie. Zum Kinostart verraten wir dir spannende Fakten über die Minions.
Was sind die Minions?
Die Minions sind kleine, gelbe Wesen, manche mit einem, manche mit zwei Augen, die ein bisschen aussehen wie Überraschungs-Ei-Kapseln oder Tic Tacs. Wie wir dank des neuen Kinofilms „Minions“ wissen, gibt es sie schon sehr viel länger als uns Menschen auf dieser Erde. Vielleicht gab es sie auch einfach schon immer. Sie tragen meist blaue Latzhosen, schwarze Handschuhe und Schutzbrillen, lieben es aber auch, sich zu verkleiden.
Wo sind die Minions zum ersten Mal aufgetaucht?
Die Minions wurden bekannt durch die Animationsfilme „Ich – einfach unverbesserlich“ (Teil 1 und 2). Darin dienen sie dem nur anfangs bösen Superschurken Gru, der den Mond schrumpfen und stehlen will, als Helfer. Sie sind somit eigentlich nur Nebencharaktere, bei Filmen nennt man das Sidekick. Weil sie bei den Zuschauern so beliebt sind, bekommen sie jetzt endlich ihren eigenen Film.
Sind die Minions gut oder böse?
Eigentlich dienen die Minions dem Bösen. Ihr Ziel ist es, immer dem fiestesten Schurken der Welt zu helfen. Dabei tun sie sich allerdings ziemlich schwer. Denn sie sind sehr kindlich, verspielt, haben viel Unsinn im Kopf und sind leider auch ein bisschen dumm. Deshalb stellen sie sich immer sehr ungeschickt an. Ob T-Rex, Napoleon oder Dracula, sie alle sterben durch den Übereifer ihrer Helfer. Das macht sie sehr traurig, denn im Grunde ihres Herzen meinen sie es immer nur gut. Sie sind allerdings auch ziemlich schadenfroh und schütteln sich vor Lachen, wenn anderen ein Missgeschick passiert.
Welche Sprache sprechen die Minions?
Die Minions sprechen ihre eigenen Sprache, in der es nur wenige Wörter gibt. Sie bilden auch keine ganzen Sätze, sondern kombinieren einzelne Wörter. Die werden dann möglichst laut und mit viel Nachdruck geäußert. Überhaupt sind Gesichtsausdrücke, Körpersprache und die richtige Betonung sehr wichtig. Viele Begriffe haben die Minions aus anderen Sprachen übernommen. Sie sind ja viel herumgekommen im Laufe der Jahrtausende. So heißt „Prost“ bei ihnen „Kampai“ (Japanisch), „Eis“ heißt „Gelato“ (Italienisch) und Liebe heißt „Amo“ (Italienisch). Man nennt ihre Sprache übrigens auch „Banana-Language“. Warum das so ist? Weil Bananen ihre Leibspeise sind.
Was erleben die Minions in dem neuen Kinofilm?
Der Film begleitet die Minions, bevor sie zu Gru kamen. Es ist also keine Fortsetzung der ersten beiden Filme, sondern eine Vorgeschichte. Nachdem die Minions alle Schurken, denen sie dienten, versehentlich getötet haben, werden sie traurig. Weil sie eine neue Aufgabe brauchen, beschließen drei von ihnen – Stuart, Bob und Kevin – einen neuen Meister zu finden. Sie machen sich auf den Weg nach Orlando. Dort findet eine Messe statt, bei der Superschurken neue Helfer suchen. Sie finden die besonders böse Scarlet Overkill (in der deutschen Fassung gesprochen von der Kölner Schauspielerin und Komikerin Carolin Kebekus). Die Minions sollen ihr dabei helfen, in London die Krone zu klauen. Dabei geht natürlich wieder einiges schief.
Von Anne Burgmer
Minions, USA 2015, Laufzeit: 91 Min., FSK ohne Altersbeschränkung, Regie: Pierre Coffin, Kyle Balda
Hier einige Kinos, in denen du den Film sehen kannst:
Köln
Metropolis, Ebertplatz 19, 50668 Köln: Donnerstag, 02.07., bis Mittwoch, 08.07.: 11:20 Uhr, 13:15 Ihr, 15:10 Uhr, 17:00 (3D) Uhr, 17:05 Uhr (3D, OV), 19:00 Uhr (3D, OV)
Residenz, Kaiser-Wilhelm-Ring 30-32, 50672 Köln: Donnerstag, 02.07., bis Mittwoch, 08.07.:15:30 Uhr (3D), 17:45 Uhr (3D), 20:00 Uhr (3D)
Leverkusen
Kinopolis, Friedrich-Ebert-Platz, 51373 Leverkusen: Donnerstag, 02.07., bis Mittwoch, 08.07.: 14:30 Uhr, 15:00 (3D) Uhr, 16:45 Uhr, 17:30 Uhr (3D), 19:30 Uhr, 20:15 Uhr (3D), 23:00 Uhr (3D)M Sonntag, 05.07. zusätzlich: 12:15 und und 12:30 Uhr (3D)
