Bello zum Ausleihen

Bello zum Ausleihen
Das ist Katrin Rösemeier. Bei ihrem Hundeverleih "Bluebello" kann man sich einen Hund ausleihen. (Foto: dpa)

Bücher, DVDs oder ein Auto: Solche Dinge leihen sich viele Leute mal aus. Aber einen Hund? Bei einer Frau im Bundesland Niedersachsen kann man sich tatsächlich einen Vierbeiner ausborgen.

Die Sache mit dem Leihhund funktioniert so: Leute, die ihre Tiere nicht mehr haben wollen, geben sie bei der Unternehmerin ab. Zum Beispiel, wenn sie kein Platz mehr für ihren Hund haben oder keine Zeit, sich um ihn zu kümmern.

Andere Leute, die gern einen Hund haben möchten, können sich dann einen bei der Firma leihen. Das sind meist ältere Menschen. Sie möchten sicher sein, dass sich jemand um den Hund kümmert, wenn sie es nicht mehr können. Zum Beispiel, wenn sie ins Krankenhaus müssen. Dann springt die Unternehmerin nämlich ein und nimmt den Hund zu sich. Das Ganze ist nicht umsonst: Für den Miethund zahlt man monatlich eine Leihgebühr.

Manche Leute finden die Idee, dass man einen Hund mieten kann, aber nicht gut. Sie sagen: Ein Tier ist schließlich keine Ware wie etwa ein Auto.

Von dpa