Alle gucken auf die Trumps

Alle gucken auf die Trumps
Barron Trump und sein Vater, der amerikanische Präsident Donald Trump. (Foto: dpa)

Barron Trump ist zehn Jahre alt. Viele Menschen achten darauf, was der blonde Junge macht. Denn er ist der jüngste Sohn des neuen Präsidenten des Landes USA. Sein Vater Donald Trump ist erst seit ein paar Tagen Präsident – aber hat schon für viel Aufregung gesorgt.

Auch am letzten Freitag wurde Barron bei einer Veranstaltung beobachtet. Es war der Tag, als sein Vater Donald Trump mit dem Präsidenten-Job loslegte. Barron schien die Veranstaltung nicht so aufregend zu finden. Er wirkte gelangweilt – und gähnte auch mal herzhaft.

Viele Menschen können seinen Vater nicht ausstehen – und sind dagegen, dass er amerikanischer Präsident wird. Deswegen machen sie online Scherze über ihn, seine Familie – und auch über Barron. Manchmal gehen diese Scherze zu weit und werden richtig fies.

Lasst Barron in Ruhe!

Nun hat sich eine Frau geäußert, die gut weiß, wie sich Barron fühlen muss. Sie heißt Chelsea Clinton und ist die Tochter eines früheren amerikanischen Präsidenten. Im Internet nahm sie Barron in Schutz. Am Sonntag schrieb sie: “Barron Trump verdient die Chance, die jedes Kind hat – nämlich ein Kind zu sein”. Schließlich kann kein Kind etwas dafür, wer und wie seine Eltern sind.

Immerhin ein kleines bisschen kann sich Barron aber aus dem großen Rummel um seinen Vater heraushalten. Er darf erst einmal in seiner Heimatstadt New York bleiben, bis das Schuljahr vorbei ist. Danach wird er dann ins Weiße Haus in der Stadt Washington umziehen. Dort wohnen alle amerikanischen Präsidenten während ihrer Amtszeit.

Donald Trump sorgt für Aufregung

Viele, viele Menschen protestierten in der Hauptstadt der USA, Washington, für Gleichberechtigung und gegen Trump. (Foto: dpa)

Donald Trump ist erst seit einigen Tagen Präsident. Aber er hat schon einige wichtige Entscheidungen getroffen – und damit für mächtig Aufregung gesorgt. Er hat zum Beispiel ein Handelsabkommen mit elf anderen Staaten gekündigt, das sein Vorgänger Barack Obama ausgehandelt hatte. Auch das Gesundheitsprogramm von Obama, durch das viele Amerikaner eine Krankenversicherung haben, will er ersetzen. Außerdem hat er wichtige Treffen mit Regierungschefs auf der ganzen Welt ausgemacht – zum Beispiel mit den Staatschefs von Israel und Mexiko.

Die ganze Welt sieht ihm bei seiner Arbeit gespannt zu. Trump hat auch viele Gegner. Am Wochenende demonstrierten Hunderttausende in Städten auf der ganzen Welt gegen ihn. Dabei waren auch viele Stars dabei, zum Beispiel Emma Watson, die in den “Harry Potter”-Filmen Hermine spielt.

Von dpa, ann

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