Gepard

Gepard
Maul auf! Der Gepard (Bild: Isabella Neven DuMont)

Gepunktete Hochgeschwindigkeitsflitzer: Geparden sind die schnellsten Säugetiere, die auf dem Land leben. Bei der Jagd kann der Gepard Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 11o Stundenkilometern erreichen – wie auf der Autobahn!

  • Heimat: Geparden leben in den offenen Graslandschaften Afrikas, die man Savannen und Steppen nennt.
  • Familie: Geparden gehören zu den Raubtieren wie Löwen oder Tiger  und zur Familie der Echten Katzen.
  • Aussehen:  Typisch für Geparden ist ihre Zeichnung, also ihr Muster im Gesicht: Zwischen Augen und Mundwinkeln sind schwarze Streifen zu sehen, man sagt auch  Tränenstreifen dazu. Auch auffällig ist das rötlich bis gelbliche Fell, das mit schwarzen Punkten überzogen ist. Die Tiere können bis zu 150 Zentimeter lang, bis zu  80 cm hoch (Schulterhöhe) und ungefähr 60 Kilogramm schwer werden.
  • Verhalten: Geparden jagen am Tag und mit einem speziellen Trick: Sie jagen ihre Beute solange, bis sie erschöpft ist und töten sie dann. Deshalb nennt man Geparden auch Hetzjäger.
  • Feinde: Junge Geparden können die Beute von Löwen oder Leoparden werden. Die Alttiere sind viel zu schnell, um erlegt zu werden.
  • Kinder: Nach 90 Tagen bringt das Geparden-Weibchen zwei bis vier Junge zur Welt. Sie sind sehr klein und wiegen gerade einmal 300 Gramm.
  • Alter: In freier Wildbahn werden Geparden rund acht Jahre alt, in Zoos können sie bis zu 15 Jahre lang leben.
  • Nahrung: Geparden sind Fleischfresser. Ihre Beute besteht vor allem aus kleinen Antilopenarten, wie zum Beispiel Gazellen.

 

Von Willi Sommersberg und Caroline Kron

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