Rettung für den Riesen-Welpen

Jetzt startet „Clifford – der große rote Hund“ im Kino – Karl hat der Film gefallen
Ein kleiner Welpe, der über Nacht ganz groß wird. Darum geht es im neuen Kinofilm „Clifford – der große rote Hund“. Kinderreporter Karl hat ihn für euch angeschaut – zusammen mit Hunden und ihren Besitzern.
Um was geht es in dem Film?
In dem Film geht es um ein Mädchen namens Emily Elizabeth und Clifford, einen (zunächst) kleinen roten Golden Retriever.
Elizabeth hat ein Stipendium für eine teure Eliteschule bekommen. Es läuft dort nichtgut, denn sie wird von den anderen Kindern gemobbt.Die meisten reichen Mitschüler nennen sie „Essensmarke“. Essensmarken bekommen in den USA arme Leute, um sich im Supermarkt Essen abholen zu können.

Mit einem Riesen-Hund wie Clifford ist es gar nicht so leicht, Gassi zu gehen! Foto: Courtesy Paramount Pictures/dpa
Als Emilys Mutter auf eine Geschäftsreise fährt, besorgt sie Emilys Onkel als Babysitter. Onkel Casey wohnt in einem alten Transporter, ist ein Spätaufsteher und auch sonst ziemlich chaotisch. Zeitgleich wird ein knallroter Welpe von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt. Zum Glück findet ihnMr. Bridwell, dersich gut mit besonderen Tieren auskennt. Er bringt den kleinen Hund in sein zirkusartiges Zelt, wo schon andere besondere Tiere sind, beispielsweise eine Giraffenhyäne.
Auf dem Weg zur Schule entdeckt Emily das Zelt und geht mit ihrem Onkel hinein. Dort treffen sie auf Mr. Bridwell, der Emily den kleinen roten Hund zeigt. Auf die Frage, wie groß er wird, antwortet Mr. Bridwell: „Er wird so groß, wie du ihn lieb hast!“ Emily wünscht sich den Welpen sehr, aber Onkel Casey verbietet es. Wieder zu Hause findet Emily den kleinen Racker in ihrer Tasche – er hatte sichreingeschmuggelt.Sie nennt ihn Clifford. Onkel Casey erlaubt, dass der Hund für eine Nacht bei ihr bleibt.
Am nächsten Morgen wacht Emily neben einem auf drei Meter gewachsenen riesigen Clifford auf. Das erweckt Aufmerksamkeit – auch bei einer gierigen Firma, die Clifford unbedingt für sich haben will. Werden Emily und ihre Freunde Clifford retten können?
So hat mir der Film gefallen
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Besonders der Onkel von Emily war richtig witzig dargestellt. Ich finde, dass die Computeranimation von Clifford sehr echt wirkte. Meine kleine Schwester hat geglaubt, dass es sich um einen lebendigen, riesigen, roten Hund handelte.
Im Kino waren neben meiner Familie und mir auch so genannte Petfluencer mit ihren Hunden. Das sind Menschen, die mit Werbung für Tier-ProdukteGeld in sozialen Netzwerken verdienen.Die Hunde hatten eigene Sitzplätze und haben eine extra Speisekarte bekommen. Die Petfluencer haben sich dann zusammen mit ihren Hunden für ihre Accounts fotografiert.
Wem ich diesen Film empfehle
Ich würde den Film für die ganze Familie empfehlen. Er ist schon ab 0 Jahren freigegeben und Kitakinder müssen keine Angst vor gruseligen Szenen haben. Auch Grundschulkinder werden sich sicher nicht langweilen.