Zockerecke – „Starlink: Battle for Atlas“

Zockerecke – „Starlink: Battle for Atlas“

Die Testergruppen vom Spiele-Ratgeber NRW empfehlen aktuelle digitale Spiele. Heute: „Starlink: Battle for Atlas“ (Ubisoft, für Nintendo Switch, PlayStation 4 und Xbox One, 30 bis 40 Euro, ab 6 Jahre)

Worum geht es im Spiel?

In dem entfernten Sternensystem Atlas herrscht ein Krieg um die seltene Energiequelle Nova. Die vergessene Legion, angeführt von dem finsteren Grax, möchte Nova in die Hände bekommen, um die Galaxie in Dunkelheit zu stürzen. Daher macht sich eine mutige Heldengruppe von Weltraumpiloten auf, um Nova zu finden und Grax an seinen Plänen zu hindern. Doch das Weltall ist groß und so gibt es allerhand Planeten zu erkunden.

Ist die Steuerung schwierig?

Im Spiel kannst du die unterschiedlichen Planeten alleine oder zu zweit erkunden. Du fliegst mit deinem Raumschiff über die Planetenoberfläche, musst Rätsel lösen, Feinde besiegen und Schätze finden. Immer wieder triffst du auf andere Figuren, denen du helfen kannst. Im Spiel hast du sehr viele Fähigkeiten, die Steuerung haben die Spieletester mit etwas Übung aber schnell gelernt.

Wofür ist das echte Spielzeug?

Das Besondere an dem Spiel ist, dass echte Raumschiffe und Piloten als Plastikspielzeuge bei dem Spiel dabei sind. An der Controller-Halterung kannst du die Raumschiffe befestigen und die Waffen und Piloten wechseln. Durch einen Wechsel am Plastikraumschiff verändert sich auch das Raumschiff im Spiel. Die Kinder in der Testergruppe hatten viel Spaß daran, die Kombinationen auszuprobieren. Allerdings ist im Starter-Paket nur eine Auswahl enthalten. Neue Piloten, Raumschiffe oder Waffen kannst du separat kaufen, sie sind aber nicht billig. Überlege dir also gut, ob du dir zusätzliches Spielzeug wünschst, denn du kannst „Starlink“ auch ganz ohne dieses Spielzeug spielen.

Für wen eignet sich das Spiel?

Die Spieletester empfehlen „Starlink“ allen Kindern, die Science-Fiction und spannende Weltraum-Spiele mögen. Besonders gemeinsam macht es Spaß, die unterschiedlichen Planeten zu erkunden.

Linda Scholz