Kinotipp: Panda in der Unterwelt
Große Helden, große Schicksale. Panda Po wurde im ersten Teil der Reihe vom Nudelsuppenkoch zum Drachenkrieger. Im zweitenTeil bestand er reißerische Abenteuer. Jetzt muss er ein drittes Mal ran – auch wenn eigentlich schon alles gesagt ist.
Dieses Mal trifft Panda Po, der seinen leiblichen Vater verlor, eines Tages einen Panda, der seinen Sohn verlor. Die beiden akzeptieren ihre Verwandtschaft und gehen gemeinsam hinauf in ein Bergdorf, wo nur Pandas leben. Zu dieser Zeit entsteigt der Kung-Fu-Büffel Oogway der Hölle, um die Macht über alle Kampfkünstler zu erzwingen, vor allem aber will er den Drachenkrieger Po besiegen.
Kennt man alles schon – oder man kann es ahnen. Deswegen ist es schon schade, dass der ursprünglich so originelle „Kung Fu Panda“ nun in die dritte Runde muss. Wie schon im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf Sprüchen und rasanter Action. Wer davon noch nicht genug hat, bekommt seine Erwartungen auf technisch hochklassige Weise erfüllt und wird zudem mit einer vorzüglichen Szene belohnt: Der Abstieg ins Geisterreich ist ein bonbonbuntes Labyrinth der verrückten Ideen. Selten war Schwerkraft so relativ und sah dabei so unverschämt lustig und vermopst aus.
Von ues, ksta