Medicus: Ausstellung zeigt uralte Knochenmeißel

Superschnelle Rettungswagen, die ins Krankenhaus düsen. Rettungshubschrauber, die auf der Straße landen, Ärzte mit modernen Geräten. Solche Hilfe wie heute hatten Menschen vor Hunderten von Jahren nicht, wenn sie krank oder verletzt waren. Aber auch vor etwa 2000 Jahren gab es schon Ärzte, die operierten oder Medizin verabreichten.
Das können Besucher einer Ausstellung sehen, die ab Freitag in der Stadt Köln geöffnet hat. Die Ausstellung heißt „Medicus – Der Arzt im römischen Köln” und ist noch bis zum 1. November im Römisch-Germanischen Museum zu sehen.Dort sind zum Beispiel Skalpelle, Zahnzangen oder Knochenmeißel zu sehen. Mit diesen arbeiteten die Mediziner im Römischen Reich. Die Instrumente haben Fachleute zum Beispiel in Gräbern von Ärzten gefunden.
Mit der Betäubung klappte es noch nicht so gut
Auch wenn die Ärzte damals ihr Bestes gaben, von einigen Dingen hatten sie aber noch wenig Ahnung. Das mit der Betäubung klappte wohl damals nicht so gut. Da haben wir es heute viel besser.
Von dpa