Auf ins Dschungel-Abenteuer – „Dora und die goldene Stadt“

Auf ins Dschungel-Abenteuer – „Dora und die goldene Stadt“
Filmszene: Paramount Pictures France

Vom Dschungel direkt in den Highschool-Wahnsinn: Heute startet der Film „Dora und die goldene Stadt“ in den Kinos. Hast du auch vor, ihn dir anzusehen? Kinderreporterin Mila hat das bereits gemacht – lies selbst, wie sie den Film findet.

Filmszene: Paramount Pictures France

Darum geht es

Dora wächst mit ihren Archäologen-Eltern und ihrem besten Freund, dem Affen Boots, im Dschungel auf. Mit 16 Jahren soll sie in eine ferne Stadt zu ihrem Cousin ziehen – und dort die Highschool besuchen, während ihre Eltern nach der geheimnisvollen Stadt Parapata suchen. Keine gute Idee! Denn Dora tut sich schwer an der neuen Schule und mit dem Großstadt-Leben.

Und als wäre das alles nicht schon Abenteuer genug, verschwinden plötzlich ihre Eltern spurlos – und Dora wird entführt. Dummerweise zusammen mit einer echten Zicke aus ihrer Klasse, einem Jungen, der ständig gemobbt wurde und ihrem Cousin Djego. Und schon ist die chaotische Teenager-Truppe – unterstützt von Affe Boots – mitten in ein waghalsiges Abenteuer verstrickt. Glücklicherweise kann Dora auf ihr Dschungel-Wissen zurückgreifen – wird sie es schaffen, ihre Eltern und die verschollene Stadt zu finden?

Filmszene: Paramount Pictures France

Perfekte Mischung

Ich finde, der Film war ein toller Mix aus Realität und Fantasie, Spannung und Humor. Alle Tiere haben sich normal benommen – nur Affe Boots und der gewitzte Fuchs Swiper (gesprochen von YouTube Star HeyMoritz) können reden und sind animiert. Wenn Dora und ihre Freunde im Dschungel unterwegs sind, an Lianen schwingen oder in wilden Wasserströmen umher getrieben werden, ist der Film ganz schön spannend und actionreich. Auf der anderen Seite gibt es aber auch jede Menge zum Lachen – beispielsweise, wenn die Teenager im Treibsand feststecken und bei jeder Bewegung lustige Pups-Geräusche machen. Oder wenn Dora aus ihrem kleinen Wunder-Rucksack immer wieder neue Werkzeuge herausholt, die für ihr gemeinsames Abenteuer sehr hilfreich sind.

Mein Fazit

Der Film ist ab sechs Jahren freigegeben. Viele Szenen finde ich für jüngere Kinder aber ganz schön aufregend. So gibt es beispielsweise ein paar wirklich fiese Ganoven, die Dora und ihre Eltern bedrohen. Ich würde den Film ab neun oder zehn Jahren empfehlen, da man sonst auch einige Inhalte nicht verstehen würde. Der Film basiert auf der Kinderzeichentrick-Serie „Dora“. Für alle, die die Serie aus dem Fernsehen kennen, ist der Kinofilm sicher ein Muss, um zu schauen, wie es Dora als Teenager ergeht. Aber auch wer – wie ich – die Serie nicht kennt, wird sich garantiert amüsieren. Ich finde den Film jedenfalls super.

Von Kinderreporterin Mila