Aschermittwoch

Aschermittwoch
Wer an Aschermittwoch in die Kirche geht, bekommt vom Pastor ein Aschekreuz auf die Stirn gemalt. (Foto: dpa)

In unserem Karnevals-ABC steht der Aschermittwoch ganz am Anfang. Aber für das Feiern und Schunkeln bedeutet der Aschermittwoch das Ende. Denn an diesem Tag hört der Karneval auf und für Christen beginnt die Fastenzeit.

Viele Christen gehen an Aschermittwoch in die Kirche. Der Gottesdienst ist an diesem Tag ein bisschen anders als an anderen Tagen: Der Priester malt mit Asche ein Kreuz auf die Stirn der Besucher. Das hat viele Bedeutungen: Einerseits zeigt es, dass wir alle Fehler und Sünden begehen. Es soll aber auch bedeuten: Wir sind uns unserer Fehler bewusst, bereuen sie und wollen uns bessern.

In der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, verzichten gläubige Christen 40 Tage lang auf Süßigkeiten. Viele verzichten auch auf noch mehr: Sie trinken zum Beispiel keinen Alkohol, essen in der Zeit kein Fleisch oder versuchen, weniger Fernsehen zu schauen. Zum Fasten gehört es, über den Glauben und über das eigene Leben nachzudenken.

Von ann, dpa

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