Eine Kindheit in freier Wildbahn – „Ailos Reise“
Lennart hat den Kinofilm „Ailos Reise“ vorab gesehen und verrät, wie er ihn findet
Darum geht es
Der Film „Ailos Reise“ handelt von einem Rentier namens Ailo, dass in Lappland aufwächst und alle Gefahren kennenlernen muss: seine Feinde wie Wölfe und Bären, aber auch extreme Wetterlagen wie Schnee, Eis und Kälte. Das kleine Rentier hat mit Temperaturen von bis zu minus 40 Grad zu kämpfen. Ailo hat nach der Geburt nur fünf Minuten Zeit, um auf die Beine zu kommen. Fünf Minuten, um laufen zu lernen und um zu lernen, wie man rennt und schwimmt. Seite an Seite mit seiner Mutter übt Ailo, wie man in freier Wildbahn überlebt.
Musik und Animation
Der Film ist kein Zeichentrickfilm, sondern es gibt echte Naturaufnahmen aus Lappland. Die Geschichte von Ailo wird sehr gut von der Sprecherin Anke Engelke erzählt. Die Bilder von Eis, Schnee und Polarlichtern sind gelungen, weil man durch sie direkt mit dem Rentier mitfühlt. Die schönen Naturaufnahmen sind mit der Musik gut kombiniert. Sie wurde an den passenden Stellen eingesetzt, dadurch wurden die Naturaufnahmen noch mehr hervorgehoben.
Das ist besonders toll
Besonders gut finde ich, dass so viele verschiedene Tiere vorkommen, die man sonst selten in der Natur sieht. Der kleine weiße Hermelin hat mir sehr gefallen. Die Polarlichter waren auch sehr schön. Und alle, die sagen: „Das sind doch einfach nur Naturaufnahmen, das ist doch voll langweilig!“, die haben sich getäuscht. Denn der Film ist spannend, weil Ailo viel erlebt und das so toll erzählt wird.
Altersempfehlung
Ich glaube, der Film ist für jedes Alter geeignet, weil er ein sehr guter Familienfilm ist. Jedes Kind, das sich für Tiere interessiert, kann ihn gucken.