Goodbye, Kinderreporter!

Goodbye, Kinderreporter!
Zwei Jahre lang haben sie für euch berichtet: Unsere Kinderreporter Charlotte, Jesse, Carolin, Jona, Fine und Lea-Zoé (v. l.). (Foto: Martina Goyert)

Wir werden euch vermissen! Zwei Jahre lang haben sie euch Hobbys und Trends vorgestellt, Kinofilme bewertet oder bekannte Menschen interviewt – jetzt in den Sommerferien werden unsere Kinderreporter von dem neuen Team abgelöst. Jona, Jesse, Charlotte, Carolin, Fine und Lea-Zoé blicken auf die vergangenen Jahre zurück und geben den Neuen wertvolle Tipps.

Carolin: Sogar im Fernsehen

Kinderreporter Fine (v.l.), Charlotte, Carolin und Jona haben Jeff Kinney (Mitte) interviewt. (Foto: Michael Bause)

Meine Zeit als Kinderreporter habe ich sehr genossen. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt: Wie schreibt man einen Artikel? Wie führt man ein Interview? Wir durften sogar erfahren, wie man ein Fernsehinterview aufnimmt. Das ist gar nicht so einfach – viele Szenen müssen mehrmals aufgenommen werden. Ich fand den Termin mit Jeff Kinney, der auch im KiKa übertragen wurde, am spannendsten. Da haben wir wie Fernsehreporter gearbeitet. Klasse fand ich, dass wir uns unsere Themen auch selbst aussuchen durften. In meinem aufwendigsten Artikel habe ich über die Flüchtlingsklasse an meiner Schule berichtet. Das Thema hat mich interessiert, aber es war auch schwierig, da es viele Seiten zu betrachten gab. Am Ende und nach viel Arbeit war ich mit meinem Artikel aber sehr zufrieden und es war ein besonderes Gefühl, ihn in der Zeitung zu sehen. Den neuen Kinderreportern rate ich: Schreibt über Dinge, die euch interessieren! Dann fällt es leicht.

Jona: Am Ende stolz

Jona (rechts) bei der Recherche in einer Fahrrad-Werkstatt (Foto: privat)

Die Zeit als Kinderreporter hat mir sehr gut gefallen. Am besten fand ich das Interview mit Jeff Kinney, aber eigentlich hat mir alles Spaß gemacht. In der Zeit habe ich viel gelernt, zum Beispiel was Politiker über verschiedene Themen denken.

Den neuen Kinderreportern empfehle ich, dass sie möglichst viel schreiben. Manchmal hat mir das Schreiben nicht so viel Spaß gemacht, aber wenn man dann den fertigen Artikel in der Zeitung liest, ist man schon sehr stolz.

 

Fine: Mega-Zeit!

Fine als Bahnfahrerin (Foto: Martina Goyert)

Meine Zeit als Kinderreporter war mega! Ich habe so viel erlebt, was ich sonst nicht erlebt hätte. Mein coolster Termin war, als ich selbst Bahn fahren durfte. Ich hatte mir das gewünscht, aber erst sah es so aus, als würde es nicht klappen. Dann durfte ich doch auf dem Betriebshof fahren. Alle anderen Termine waren auch toll. In der Zeit bin ich viel mutiger geworden. Mein Tipp für die Nachfolger: Wenn ihr mit eurem Text nicht weiterkommt, lasst ihn für eine Weile in Ruhe, danach klappt’s wieder.

 

Jesse: Lustig mit den Lochis

Jesse (Mitte) mit den Youtubern Die Lochis (Foto: Max Grönert)

Am besten gefallen hat mir, die Lochis zu treffen. Erst war ich beim Interview sehr aufgeregt, doch sie waren total gechillt und später war es richtig lustig. Cool war auch, als ich mit ein paar anderen Kinderreporten auf der Süßwarenmesse war. Dort durften wir viele Süßigkeiten probieren. Am nächsten Tag war mir ziemlich schlecht.

Kinokritikern schreiben war auch super. Auf das Treffen mit Lukas Podolski hatte ich mich so gefreut, aber er hatte nur wenig Zeit und war irgendwie angespannt. Das fand ich schade. Es hat auch Spaß gemacht, sich Themen selbst auszudenken. Mein Handy eine Woche lang abzugeben, fand ich ganz schön mutig von mir.

Ich werde von meiner Arbeit als Kinderreporter mitnehmen, dass man immer neugierig bleiben muss. Den neuen Kinderreportern wünsche ich viel Spaß und tolle Erlebnisse. Und wenn ihr mal aufgeregt seid (so wie ich bei den Lochis und Poldi), dann sagt euch: So eine tolle Chance bekomme ich nicht wieder. Meine Aufregung ging damit schnell weg.

Lea-Zoé: Habt Spaß!

CDU-Politiker Armin Laschet mit unseren Kinderreporterinnen Lea-Zoé (links) und Charlotte (Foto: Grönert)

Kinderreporter zu sein, hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll, dass wir so viel zusammen gemacht haben und es gab nichts, was mir nicht gefallen hat. Meine schönsten Termine waren mit Armin Laschet und Lina Larissa Strahl. Ich hatte mir gewünscht, die Wise Guys zu interviewen. Das hat leider nicht geklappt. Als Kinderreporter habe ich gelernt, dass es wichtig ist, wie man schreibt und, dass man es interessant formuliert. Den neuen Kinderreportern würde ich empfehlen, Spaß zu haben.

Charlotte: Poldi war das Beste

Charlotte und Jesse beim Interview mit Lukas Podolski (Foto: Disney)

Ich fand meine Zeit als Kinderreporterin super! Ich fand es von Anfang an spannend und habe mich immer besonders gefreut, wenn ich die verschiedensten Leute interviewen durfte. Besonders toll fand ich das Interview mit Lukas Podolski. Aber auch mit Lina Larissa Strahl, Frau Reker, Herrn Laschet und kürzlich das Interview mit Jeff Kinney waren besondere Erfahrungen. Die Artikel zu schreiben und später in der Zeitung zu sehen war klasse! Mit Jeff Kinney waren wir sogar im Fernsehen :-)!

Es war auch toll, dass wir zu verschiedenen Themen unsere Meinung sagen konnten und die Texte so gedruckt wurden wie ich sie geschrieben habe. Wir konnten auch zu eigenen Themen schreiben, was cool war. Somit haben wir viele Einblicke in das Reporterleben bekommen. Ich kann mir gut vorstellen, später irgendetwas mit Medien/Zeitung zu machen. Mein Tipp für die neuen Kinderreporter: Macht euch immer genug Gedanken über das, was ihr sagen wollt und nehmt euch Zeit für eure Artikel.

Artikel von unseren Kinderreportern:

Flüchtlinge in der Schule Jeff Kinney In der Fahrradwerkstatt Eine Woche ohne Handy Die Lochis Lukas Podolski Armin Laschet Lina Larissa Strahl Henriette Reker Fine als Bahnfahrerin