Zähne: Harte Kerle brauchen Pflege

Zähne: Harte Kerle brauchen Pflege
Wir Zähne sind ganz schön harte Kerle. Aber man muss sich auch um uns kümmern - sonst gehen wir kaputt. (Foto: dpa)

Sie sind weiß und superhart: unsere Zähne. Wir brauchen sie zum Zerkleinern unserer Nahrung und zum Sprechen. Doch unsere Zähne brauchen auch Pflege. Denn gehen sie einmal kaputt, wachsen sie nicht mehr nach.

Um uns sehen zu können, brauchst du zwei Dinge: einen Spiegel und ein Lächeln. Dann kommen wir zum Vorschein. Gestatten: deine Zähne!

Wir Zähne sind fast rund um die Uhr für dich im Einsatz. Wir sorgen dafür, dass du etwas abbeißen kannst. Und dass du dein Essen kauen kannst. Mit unserer Hilfe gelingt dir auch das Sprechen richtig gut. Denn auch dafür sind wir Zähne enorm wichtig.

KINA - Wusstest du, dass...? - Feste Grenze

Jeder unserer Zähne hat eine spezielle Aufgabe. (Foto: dpa)

Wenn du uns im Spiegel einmal genau anschaust, dann merkst du, dass wir Zähne unterschiedlich aussehen. Denn jeder von uns hat eine spezielle Aufgabe. Ganz vorne sitzen zum Beispiel wir Schneidezähne. Wir sind flach und haben eine dünne, scharfe Kante. Wir sind dazu da, dass du dein Essen abbeißen und zerteilen kannst.

Die Eckzähne dagegen sind eher spitz geformt. Ein bisschen so wie bei einem Vampir. Die Eckzähne sind besonders stark und können die Nahrung deshalb supergut festhalten. Weiter hinten im Mund sitzen wir Backenzähne. Kannst du uns sehen? Wir können die Nahrung sehr fein zerkleinern. Deshalb nennt man uns auch oft Mahlzähne.

Wir Zähne halten echt viel aus. Wir können superfest aufeinander beißen – ohne dabei zu brechen. Dafür sorgt der Zahnschmelz. Das ist das Weiße, das du von uns sehen kannst. Der Zahnschmelz ist nur dünn, aber superhart. Er ist sogar härter als deine Knochen!

Doch es gibt ein Problem: Geht der Zahnschmelz einmal kaputt, wächst er nicht mehr nach. Sobald er bricht oder ein Loch bekommt, hast du einen kaputten Zahn. Denn der Zahnschmelz besteht vor allem aus Mineralien. Diese besonderen Stoffe können nicht einfach nachwachsen oder zusammenheilen wie Knochen. Um den Zahnschmelz zu schützen, hilft vor allem eins: Zähneputzen! Auch wenn du das vielleicht manchmal doof findest.

Wir Zähne bestehen aber nicht nur aus dem festen Zahnschmelz. Unter ihm gibt es noch andere Schichten. Zum Beispiel das Zahnbein oder das Zahnmark. Dort verlaufen Nerven und feine Blutgefäße.

Du siehst also: Wir Zähne sind ganz schön harte Kerle. Doch man muss sich auch um uns kümmern. Sonst gehen wir kaputt.

 

KINA - Besser putzen mit KAITipp: Besser putzen mit KAI

Hast du dir schon die Zähne geputzt? Diese nervige Frage kennt wohl jeder. Doch Putzen ist nicht gleich Putzen. Es kommt auf die Technik an! Hier kommt KAI ins Spiel. Mit dem Wort kann man sich merken, wie man richtig putzt. Nämlich so:

Zuerst kommt das K dran: die Kauflächen. Mund auf – nun bewegst du die Zahnbürste immer hin und her, auf den Flächen, auf denen du kaust. Von vorne nach hinten und wieder zurück.

Dann ist das A an der Reihe – die Außenseite. Also das, was man sieht, wenn man lächelt. Damit du die Außenseiten gut putzen kannst, musst du die Zähne aufeinanderstellen. Nun bewege die Zahnbürste immer in einem Kreis darüber.

Fehlt nur noch das I – die Innenseite. Streiche mit der Bürste innen über die Zähne – von Rot nach Weiß. Das bedeutet: vom Zahnfleisch zum Zahn.

So ist dein Zahn aufgebaut

Klicke auf dei Grafik, dann kannst du sie besser sehen. (Grafik: dpa)

Klicke auf dei Grafik, dann kannst du sie besser sehen. (Grafik: dpa)

 

 

 

 

 

 

 

Von dpa

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