Was macht man eigentlich an der Universtität?

Eine Unterrichtsstunde an der Universität nennt man Vorlesung oder Seminar. (Foto: dpa)
Eine Unterrichtsstunde an der Universität nennt man Vorlesung oder Seminar. (Foto: dpa)

Wer nach der Schule noch nicht genug vom Lernen hat, kann studieren. Zum Beispiel an einer Universität. Mehr als 100 davon gibt es in Deutschland. An den meisten Universitäten kann man viele verschiedene Fächer studieren. Zum Beispiel Medizin, Geschichte, Sprachen oder Kunst.

Eine Universität ist häufig so etwas wie eine kleine Stadt. Mehrere Gebäude liegen zusammen auf einem Gelände. Das nennt man Campus. Dort gibt es zum Beispiel eine Bibliothek, Sporthallen, Wohnungen für die Studenten, kleine Läden – und eine Mensa. Dort können die Studenten und die Lehrer für wenig Geld essen.

Die Lehrer heißen hier Professoren

Viele Lehrer an der Universität heißen Professoren. Sie unterrichten die Studenten, aber sie forschen auch. Eine Unterrichtsstunde nennt man Vorlesung oder Seminar. Das Jahr wird unterteilt in zwei Semester: das Winter-Semester und das Sommer-Semester. Das ist so ähnlich wie die beiden Halbjahre an einer Schule. Und Ferien gibt es auch: die Semester-Ferien. In dieser Zeit haben die Studenten aber oft nicht komplett frei. Es gibt dann nur keine Vorlesungen. Viele Studenten schreiben in den Semester-Ferien zum Beispiel Arbeiten.

Übrigens gibt es auch eine Kinder-Universität. So nennt man Veranstaltungen für Kinder, die viele Universitäten in ganz Deutschland organisieren. Dabei halten Professoren Vorlesungen extra für Kinder. Da gibt es oft coole Themen, etwa: “Auf Reisen mit den alten Römern” oder “Wie Insekten singen und hören”.

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