Ramadan heißt strenges Fasten

Den ganzen Tag nichts essen und trinken. Puh, das klingt nach einer sehr strengen Diät! Doch mit Abnehmen hat das nichts zu tun. Sondern mit dem Glauben: Für Muslime auf der ganzen Welt beginnt der Fastenmonat Ramadan.
Muslime sind Menschen, die der Religion Islam angehören. Rund vier Wochen dürfen gläubige Muslime im Ramadan tagsüber nichts essen und trinken. Nur sehr früh morgens, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist, oder sehr spät abends, wenn die Sonne schon wieder untergegangen ist, dürfen sie zuschlagen. Das feiern viele Familien dann mit einem großen Festessen.
Wichtiger Teil des Glaubens
Das Fasten im Ramadan ist ein wichtiger Teil des Islams. Es soll die Muslime daran erinnern, dass viele Menschen auf der Welt nicht genug zu essen haben. In dieser Zeit beten Muslime außerdem viel und lesen im Koran. Das ist ihre Heilige Schrift.
Das Fasten im Ramadan ist ganz schön anstrengend. Für einige Menschen gelten die Regeln deswegen nicht so streng, zum Beispiel für Kranke, für kleine Kinder, sehr alte Menschen und Schwangere. Denn für sie wäre es nicht gesund, den ganzen Tag nichts zu essen und zu trinken.
Von dpa, ann