Die KiKo: Vier Politiker im Einsatz für Kinder

Die KiKo: Vier Politiker im Einsatz für Kinder
Gibt es genug Spielplätze in den Städten? Auch darüber berät sich die Kinderkommission. (Foto: dpa)

Die Abkürzung KiKa kennt wohl jeder, bei dem es zu Hause einen Fernseher gibt. Aber KiKo? Das steht für Kinderkommission. Es ist eine Gruppe von Politikern im Deutschen Bundestag die sich besonders für Kinder und ihre Rechte einsetzt.

Die Politiker fragen zum Beispiel: Gibt es genug Spielplätze in den Städten? Wie schaffen wir es, das Kinder im Internet sicher surfen können? Wie verbessern wir die Gesundheit von Kindern?

Und dabei brauchen sie eure Hilfe! Denn damit die KiKo Kindern helfen kann, muss sie natürlich wissen: Was ist Kindern wichtig und worüber ärgern sie sich? Jedes Kind kann sich deshalb direkt bei der KiKo melden. Zum Beispiel eine E-Mail schreiben an kinderkommission@bundestag.de

Kiko lädt Kinder ein

Um sich schlauzumachen, lädt die KiKo aber auch regelmäßig Kinder ein, etwa Schulklassen. Es gibt dann meist ein Thema, über das die Politiker mit den Kindern sprechen. Außerdem fragt die KiKo Experten zu Kinderthemen. Etwa Kinderärzte, wenn es um die Gesundheit von Kindern geht.

Die KiKo kann dann Vorschläge machen, was geändert werden sollte. Diese Vorschläge diskutieren die Politiker dann mit anderen Politikern. Soll ein neues Gesetz gemacht werden, prüft die KiKo, ob das Gesetz auch gut für Kinder ist. Oder ob man noch etwas verbessern kann.

Eine neue Vorsitzende

Die KiKo besteht im Moment aus vier Politikern. Jeder von ihnen darf mal Chef sein, oder besser gesagt: Vorsitzender. Am Mittwoch stellte sich die neue Vorsitzende vor. Sie heißt Susann Rüthrich und gehört zur SPD.

Von dpa