Warum gibt es den Welttag des Händewaschens?

Seine Hände sollte man sich auch waschen, wenn sie nicht super dreckig aussehen. Krankheitserreger sieht man nämlich nicht. (Foto: dpa)
Seine Hände sollte man sich auch waschen, wenn sie nicht super dreckig aussehen. Krankheitserreger sieht man nämlich nicht. (Foto: dpa)

Schniefen, Niesen, Husten. Diese Geräusche hört man jetzt wieder viel um sich herum. Es ist Herbst und damit Erkältungs-Zeit. Das Dumme ist: Hat es einen erwischt, fängt meist auch bald der nächste an zu schniefen. Aber – was hat das mit dem Welttag des Händewaschens zu tun?

Schnupfen, Husten und Grippe werden von Bakterien oder Viren hervorgerufen. Sie verbreiten sich rasend schnell. Sie fliegen durch die Luft. Oder sie kleben an Händen und Türklinken. So gelangen sie von einer Person zur nächsten.

Aber es gibt eine einfache Methode, um den fiesen Keimen das Leben zumindest etwas schwerer zu machen: Hände waschen. Wer sich gründlich die Hände wäscht, entfernt die Keime von der Haut. Sie werden dann nicht weiter verbreitet. Das Händewaschen schützt auch vor anderen ansteckenden Krankheiten, zum Beispiel Durchfall.

Daran erinnern Fachleute am Welttag des Händewaschens. Der ist jedes Jahr am 15. Oktober. Sie erklären auch, wie man sich RICHTIG die Hände wäscht. Das machen viele Menschen nämlich nicht, sagen die Experten.

Richtiges Händewaschen geht so:

– immer Seife benutzen

– alle Finger, Innenfläche und Handrücken gründlich einseifen

– mindestens 20 Sekunden waschen

– unter fließendem Wasser abspülen

– Hände mit sauberem Handtuch gründlich abtrocknen

Und dieses Wasch-Programm bitte immer durchführen

– Vor und nach dem Essen,

– nach der Toilette

– und wenn du von draußen hereinkommst.

Von dpa