Streik: Flugbegleiter und Flieger bleiben am Boden
Mit dem Flugzeug zu verreisen, ist spannend: Erst rollt die Maschine langsam los. Dann wird sie immer schneller, hebt ab – und düst über den Wolken zum Ziel. Immer mit dabei sind Flugbegleiter. Vielleicht hast du schon davon gehört, dass die gerade in den Streik getreten sind.
Flugbegleiter sorgen für die Sicherheit an Bord. Vor dem Start kontrollieren sie, ob alle Passagiere angeschnallt sind. Außerdem schauen die Flugbegleiter: Sind alle Gepäckfächer richtig geschlossen?Zudem kümmern sie sich um die Passagiere. Sie servieren Getränke und Essen und helfen mit dem Hand-Gepäck. Auch Fragen kann man ihnen stellen.
Der Job von Flugbegleitern ist ganz schön anstrengend
So sind die Flugbegleiter die ganze Zeit auf den Beinen. Dabei müssen sie aufmerksam sein, um alles mitzubekommen. Ihr Job ist also durchaus anstrengend. Deshalb machen ihn manche Leute nur einige Jahre. Oder aber sie gehen eher in Rente, als es in vielen anderen Berufen üblich ist. Rente heißt: Viele Leute, die alt sind und nicht mehr arbeiten müssen, bekommen trotzdem Geld – eine Rente.
Um dieses Thema geht es beim Streit zwischen einer Gruppe von Flugbegleitern und einer großen Fluggesellschaft: Die Flugbegleiter wollen, dass sie weiterhin gleich viel Geld bekommen – wenn sie ab einem bestimmten Alter in Rente gehen.
Die Fluggesellschaft will daran jedoch einiges ein wenig ändern. Denn sie sagt: Wir müssen sparen! Das ist wichtig für die Zukunft des Unternehmens.
Flugbegleiter sind mit den Vorschlägen der Fluggesellschaft nicht zufrieden
Die Fluggesellschaft hat den Flugbegleitern auch etwas vorgeschlagen. Doch damit sind diese nicht zufrieden. Deshalb streiken die Flugbegleiter seit Freitagnachmittag in den Städten Frankfurt und Düsseldorf. Das heißt: Sie arbeiten nicht.
Damit wollen sie die Fluggesellschaft unter Druck setzen, um ihre Forderungen durchzubekommen. Für einige Passagiere bedeutet das: Ihr Flugzeug hebt nicht ab. Das könnte in den nächsten Tagen öfter so sein.
Von dpa
