Besonderer Schutz für Fische

Gemütlich ist es für uns Menschen in der Antarktis nicht gerade. In der Region am Südpol ist es oft bitterkalt und windig. Es fegen Schneestürme umher, im Wasser schwimmen riesige Eisberge und Eisschollen.

Viele Tiere fühlen sich in der Antarktis aber sehr wohl. Dort leben Tausende Pinguine, riesige Wale, Seehunde und viele Seevögel. Besonders wichtig sind die vielen Fischarten und der Krill. Das sind Millionen winzige Krebse, von denen sich größere Tiere ernähren.

Auch für Firmen interessant

Auch Pinguine leben in der Antarktis. (Foto: dpa)

Für Forscher und Umweltschützer ist die Antarktis sehr spannend, weil sie dort viel über das Klima und die Meere lernen können. Die vielen Fische in der Antarktis sind aber auch für andere Länder und große Firmen interessant. Denn damit können sie Menschen versorgen und viel Geld verdienen.

Dadurch könnten aber die Fische verschwinden und das sei nicht gut, sagen viele Wissenschaftler. Politiker aus der ganzen Welt haben darüber lange diskutiert.

Fangverbot im Rossmeer

Am Freitag haben sie zusammen eine Lösung gefunden. In der Antarktis wird es eine riesige Meeres-Schutzzone geben. Dort darf niemand mehr Fische fangen, um sie zu verkaufen. Das Gebiet liegt im Rossmeer und ist fast vier mal so groß wie Deutschland.

Von dpa