Rekord: 25 Stunden am Rad gedreht

Der Schweizer Hochseilartist, Stuntman und Extremsportler Freddy Nock (r) und sein Sohn Leo verbringen die ersten Minuten zusammen im «Todesrad». (Foto: dpa)
Der Schweizer Hochseilartist, Stuntman und Extremsportler Freddy Nock (r) und sein Sohn Leo verbringen die ersten Minuten zusammen im «Todesrad». (Foto: dpa)

Eine Zeit lang durfte auch der sechsjährige Leo mit in das große Rad. Der Junge war mit Gurten gesichert. Sein Vater Freddy Nock ist ein bekannter Akrobat aus unserem Nachbarland Schweiz.

Am Wochenende versuchte Freddy Nock, einen seiner Rekorde zu brechen. Dafür stieg er in ein besonderes Gerät, das auch in manchen Zirkussen benutzt wird. Es besteht aus mindestens zwei großen Ringen, die durch ein Metall-Gestell miteinander verbunden sind.

Die Ringe sind so groß, dass ein Erwachsener darin aufrecht stehen kann. Das Gestell dreht sich langsam wie ein Uhrzeiger im Kreis. Akrobaten zeigen in und auf den Ringen beeindruckende Kunststücke. Dabei ist es aber auch schon zu Unfällen gekommen.

Freddy Nock ging es dieses Mal nicht um Kunststücke. Sondern er wollte 25 Stunden in dem Gerät bleiben. Nur zwei Mini-Pausen waren erlaubt. Und tatsächlich: Er schaffte es! Zwischendurch habe er zwar mehrere Male darüber nachgedacht aufzugeben, sagte er. «Aber ich kann durchhalten, wenn ich etwas will.»

VON DPA