Wissenschaftler auf der Straße

Wissenschaftler auf der Straße
Am Wochenende gingen auf der ganzen Welt Menschen auf die Straße. Sie demonstrierten dafür, Wissenschaft ernst zu nehmen. (Foto: dpa)

Zehntausende Menschen gingen am Wochenende auf die Straße, in mehr als 600 Städten auf der ganzen Welt. Viele Wissenschaftler waren dabei, denn darum ging es bei den Demonstrationen: um Wissenschaft und ihre Bedeutung.

Für Wissen, gegen Lügen

Die Leute wollten zum Beispiel Politiker in der ganzen Welt daran erinnern, dass sie besser auf das hören sollen, was Sache ist. Nämlich auf das, was Forscher herausfinden, auf Fakten. Vor allem sollten die Politiker nicht auf Lügen hören.

Das ist in letzter Zeit nämlich häufiger passiert. Manche Politiker taten sogar so, als würde es den Klimawandel nicht geben. Die meisten Wissenschaftler aber sagen: Der Klimawandel ist erwiesen, und die Menschen sind dafür verantwortlich.

Respekt für Fakten

Mit Klimawandel ist gemeint, dass sich Dinge auf der Erde langsam verändern, etwa die Temperatur und das Wetter in vielen Gegenden. Der Grund dafür ist unter anderem, dass Menschen viele Dinge wie Kohle und Öl verbrennen, etwa, um damit Fabriken oder Autos zu betreiben.

Durch das Verbrennen dieser Stoffe entstehen bestimmte Gase. Diese steigen in die Luft und sorgen dafür, dass sich das Klima der Erde verändert. Für Menschen und Tiere kann das schlimme Folgen haben, sagen Wissenschaftler. Sie sagten nun: Dinge wie der Klimawandel sind Fakt – man muss ihn ernst nehmen und handeln.

Von dpa