Erdbeben an der Ländergrenze

Erdbeben an der Ländergrenze
Menschen schauen sich nach dem Erdbeben die Zerstörung an. (Foto: Pouria Pakizeh/Iranian Students News Agency/AP/dp)

Die letzten Nächte haben viele Menschen in den Ländern Iran und Irak draußen im Freien verbracht. Denn dort gab es am Sonntagabend in einem Gebiet ein schweres Erdbeben. Viele Häuser stürzten ein und mehr als 400 Menschen kamen ums Leben. Die meisten von ihnen im Iran.

Viele Menschen blieben nach dem Erbeben draußen. Denn ihre Häuser wurden zerstört. Oder sie hatten Angst. Denn es passiert oft, dass die Erde nach einem Beben noch weitere Male heftig wackelt. Dann können weitere Gebäude einstürzen.

Es bebt nur selten in der Region

Erdbeben entstehen, wenn sich Erdplatten verkanten. Unsere Erdkugel ist von vielen solcher Platten bedeckt. Sie bewegen sich ständig. Dabei können Spannungen entstehen. Diese Spannungen entladen sich in Erdbeben.

Einen so heftigen Erdstoß wie den am Sonntagabend hatte es in der Region schon seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei. Es kann auch in den nächsten Tagen und Wochen zu stärkeren Nachbeben kommen. Andere Länder wie Deutschland und die Türkei haben dem Iran und Irak Hilfe angeboten.

Von dpa