Experten sprechen in Berlin über die Tropen

Experten sprechen in der Stadt Berlin darüber, wie man den Tropen helfen kann. (Foto: dpa)
Experten sprechen in der Stadt Berlin darüber, wie man den Tropen helfen kann. (Foto: dpa)

Was du isst, hat oft mit den Tropen zu tun. Tropen nennt man bestimmte Gebiete. Sie sind zwar auf der ganzen Welt verteilt, doch sie haben eines gemeinsam: Sie liegen alle in der Nähe des Äquators.

Der Äquator ist ein gedachter Kreis um die Erde. Er teilt den Planeten in eine Nord-Halbkugel und in eine Süd-Halbkugel.

Keine Jahreszeiten

In den Tropen gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns. Es ist dort meist warm, um die 25 Grad Celsius und es regnet sehr viel. Oft fängt es plötzlich am Tag an zu schütten. Ein paar Stunden später ist es wieder vorbei. Das besondere Wetter der Tropen mögen viele Pflanzen.

Und so stammt auch vieles, das wir essen, aus den Tropen. Etwa Bananen, Ananas, Kakao und auch Gewürze wie Zimt und Kümmel. In einigen Gebieten gibt es außerdem viele hohe Bäume. Man sagt dazu auch: Tropische Regenwälder. Diese Bäume speichern auch schädliche Gase. In der Luft würden diese Gase den Klimawandel antreiben.

Das Problem ist aber: Eine Menge Menschen, die in Ländern der Tropen lebt, ist sehr arm. Manche fällen darum unerlaubt die Bäume des Regenwaldes, weil sie das Holz verkaufen und so etwas Geld bekommen.

Oft bauen sie auf den Flächen auch andere Pflanzen wie Ölpalmen an. Das Öl aus den Früchten verwendet man etwa für Schokocremes, Margarine und Waschmittel.

Treffen in Berlin

Das Abholzen ist natürlich schlecht für all die besonderen Tiere und Pflanzen, die in den Tropen leben. Was also kann man tun? Darüber macht sich eine Menge Experten aus der ganzen Welt Gedanken. Sie trifft sich ab Mittwoch in der Stadt Berlin und grübelt über Lösungen für die Tropen. Die Fachleute überlegen etwa, wie man den Menschen dort Arbeit verschaffen kann. Damit sie nicht mehr aus Geldnot Bäume abholzen.

Von dpa