Deutschland bewirbt sich für die EM 2024

Der Präsident des Deutschen Fußballbundes Reinhard Grindel (r) übergibt die Bewerbungsunterlagen für die EM 2024 an UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis, sowie ein Trikot mit der Rückennummer UEFA Euro 24. (Foto: dpa)
Der Präsident des Deutschen Fußballbundes Reinhard Grindel (r) übergibt die Bewerbungsunterlagen für die EM 2024 an UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis, sowie ein Trikot mit der Rückennummer UEFA Euro 24. (Foto: dpa)

Eine Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land! Davon träumen viele Fußball-Fans. Das große Turnier findet alle vier Jahre statt. 1988 fand zum letzten Mal eine EM in Deutschland statt. Für die nächste im Jahr 2020 stehen schon alle Spielorte fest.

Dann gibt es wieder eine EM im Jahr 2024. Noch ist nicht klar, wo gespielt wird. Zwei Länder wären gern Gastgeber: Deutschland und die Türkei. Der Deutsche Fußball-Bund gab dafür gestern seine Bewerbung bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ab. Die Türkei wird das bis Freitag tun.

Erst bewerben, dann prüfen

In der Bewerbung müssen die Länder eine Menge Fragen beantworten. Sie müssen zum Beispiel die Stadien vorstellen, in denen die EM-Spiele ausgetragen werden könnten. Deutschland hat sich mit verschiedenen Stadien beworben, auch Köln ist dabei. Außerdem müssen die Bewerber zeigen, wo sie die vielen Fußball-Mannschaften unterbringen würden.

Sind die Bewerbungen eingegangen, reisen Fachleute der UEFA in die Länder. Dort überprüfen sie die Angaben aus den Bewerbungen. Wer den Zuschlag bekommt, entscheiden Leute von der UEFA bei einer Wahl im September. Erst danach weiß man, wo die EM 2024 stattfindet.

Von dpa