Bomben-Anschlag in Manchester
Im Land Großbritannien hat es einen Anschlag gegeben. Nach einem Konzert der Sängerin Ariane Grande explodierte in der Stadt Manchester eine Bombe.
Explosion nach Konzert
Geschockt: Sängerin Ariana Grande (Foto: dpa)
Eigentlich war es ein schönes Konzert der US-Sängerin Ariana Grande. Doch am Ende passierte etwas Furchtbares: Im Eingangsbereich der Konzerthalle gab es eine Explosion. Dabei sind 22 Menschen ums Leben gekommen, rund 60 wurden verletzt. Auch Kinder und Jugendliche, die vom Konzert kamen, waren unter den Opfern. Das Ganze ist in der Stadt Manchester in England passiert. Und die Explosion war wohl kein Unfall – sondern ein Terroranschlag.
Der Mann, der die Bombe zündete, starb selbst bei der Explosion. Er war also ein Selbstmord-Attentäter. Brutale Terrorgruppen wie der Islamische Staat (IS) benutzen diese Taktik häufig, um Menschen in Panik zu versetzen und großen Schaden anzurichten. Der IS behauptet, der Mann würde zu ihnen gehören. Ob das stimmt, ist noch nicht klar. Und auch nicht, warum er ausgerechnet das Konzert von Ariana Grande ausgesucht hat.
Was wir über den Täter wissen
Der Selbstmordattentäter hieß Salman Abedi. Er war 22 Jahre alt und lebte in Manchester. Das gab der Polizeipräsident von Manchester am Dienstag bekannt. Mehr Informationen wollten die Ermittler noch nicht veröffentlichen. Am wichtigsten sei jetzt, herauszufinden, ob Abedi alleine gearbeitet hat – oder ob noch mehr Menschen von dem Anschlag wussten.
Das sagt Ariana Grande
Die britische Regierungschefin Theresa May (Foto: dpa)
Die Sängerin („Side To Side“) schrieb im Internet, es tue ihr sehr leid. Sie sei „sprachlos“. Die britische Staatschefin Theresa May bezeichnete den Anschlag als feige. Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel drückte ihr Mitgefühl mit den Opfern aus.
Wenn du dich unwohl fühlst, dann sprich mit Erwachsenen über die Ereignisse. Geh nach draußen in die Sonne und lenk dich ein bisschen ab. Und denk daran: Die Sicherheitskräfte und Geheimdienste in Deutschland und vielen anderen Ländern arbeiten daran, so furchtbare Anschläge zu verhindern.
Von ann, aso
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