Die Besten bei Olympia

Die Besten bei Olympia
Der Sprinter Usain Bolt läuft am schnellsten und feiert am schönsten. (Foto: dpa)

Zwei Wochen lang hat die Welt zugeschaut, wie sich die besten Athleten bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro miteinander messen. An diesem Sonntag finden die Sommerspiele mit einer riesigen Feier im berühmten Maracanã-Stadion ihr Ende.

Vorher werden noch die letzten Wettkämpfe abgehalten. Unter anderem in der Leichtathletik, im Ringen und auch bei einigen Ballsportarten. Für Sportler aus Deutschland könnte dabei noch die eine oder andere Medaille herausspringen.

Was bleibt

Und wer bleibt uns von diesen Spielen in Erinnerung?

  • Michael Phelps hat einen sehr alten Rekord gebrochen. (Foto: dpa)

    Michael Phelps hat einen sehr alten Rekord gebrochen. (Foto: dpa)

    Der Schwimmer Michael Phelps. Er hat in seiner Olympia-Laufbahn öfter als jeder andere Sportler gewonnen. In Rio erschwamm er allein fünf goldene und eine silberne Medaille. Damit hat er einen Rekord gebrochen, der aus dem Jahr 152 vor Christus stammt.

  • Ganz bestimmt der Sprinter Usain Bolt. Er hat gezeigt, dass er immer noch der schnellste Mann der Welt ist. Er holte drei Goldmedaillen – für den Sprint über 100 Meter, über 200 Meter und für den Staffel-, also den Teamlauf. Das schaffte Bolt nicht zum ersten Mal: Schon bei den beiden Olympischen Spielen zuvor gewann er in genau denselben Disziplinen.
  • Simone Biles ist eine der besten Turnerinnen. (Foto: dpa)

    Simone Biles ist eine der besten Turnerinnen. (Foto: dpa)

    Simone Biles ist erst 19 Jahre alt, aber sie turnt so gut, dass sie schon jetzt als die beste Turnerin auf der Welt gefeiert wird. Bei ihren ersten Olympischen Spielen schlug sie Räder und Salti und flog mit einem professionellen Lächeln gekonnt durch die Luft. Vier Goldmedaillen und einmal Bronze bekam sie dafür – und gewann weltweit viele, viele neue Fans.

  • Der Brite Justin Rose schlug beim Golf-Turnier das allererste Hole-in-one. Das bedeutet: Er versenkte den Ball mit dem ersten Schlag im Loch – aus einer Entfernung von 175 Metern.
  • Manchmal müssen Sportler auch nicht gewinnen, um in Erinnerung zu bleiben. Die Läuferinnen Nikki Hamblin und Abbey D’Agostino waren besonders fair zueinander: Beim 5000-Meter-Lauf stürzte Hamblin und riss ihre Gegnerin D’Agostino mit sich zu Boden. Die verletzte sich dabei am Knie. Anstatt auf sie zu pfeifen und so schnell wie möglich weiterzurennen, half Hamblin ihr auf, ermunterte sie – gemeinsam schafften es die beiden bis zur Ziellinie.

Die nächsten Olympischen Sommerspiele gibt es wieder in vier Jahren. Sie werden in Tokio abgehalten. Das ist die Hauptstadt des Landes Japan.

Von dpa, ann

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