Bei Fußballspielen sind viele Sicherheitsleute dabei

An den Eingängen des Stadions staut es sich. Fußball-Fans halten ihre Tickets an Geräte. Leuchtet die grüne Lampe, dürfen sie hinein. Weiter kommen die Fans aber erst mal nicht.

Kurz hinter dem Eingang warten bereits Sicherheitsleute. Sie arbeiten in allen großen Fußball-Stadien in Deutschland. In dieser Woche war die Sicherheit in Stadien ein großes Thema. Am Dienstag hatten Polizei und Politiker ein Länderspiel kurz vor dem Anpfiff abgesagt. Grund war eine Warnung vor einem Terror-Anschlag. Passiert ist zum Glück nichts.

An diesem Wochenende stehen in der Bundesliga und anderen Ligen die nächsten Spiele an. Auch dabei sind wieder viele Sicherheitsleute und Polizisten im Einsatz. Ihre Arbeit geht schon lange vor dem Spiel los. Sicherheitsleute laufen durchs Stadion und schauen, ob alles in Ordnung ist.

Keine Glasflaschen und Waffen

Wenn die Fans am Stadion ankommen, ist besonders viel zu tun. Die Mitarbeiter passen auf, dass niemand verbotene Sachen hineinschmuggelt. Dazu gehören etwa Glasflaschen und Waffen. Auch Feuerwerkskörper sind verboten. Manche Fans zünden diese im Stadion. Die Sicherheitsleute schauen deshalb in Rucksäcke und tasten jeden Fan ab.

Aber auch an anderen Stellen schauen Fachleute genau hin. „Im Stadion sind Kameras aufgehängt, die die verschiedenen Bereiche filmen”, sagt ein Experte. In einem Überwachungsraum sitzen Sicherheitsleute und schauen auf Bildschirme. So haben sie einen besseren Überblick, was im Stadion passiert.

Was genau die Vereine für die Sicherheit machen, wollen sie nicht immer verraten. Sie möchten es den Leuten möglichst schwer machen, verbotene Sachen ins Stadion zu schmuggeln.

Von dpa