Weniger Schmetterlinge

Weniger Schmetterlinge
Orange-weiße Flügel: Das sind zwei Monarchfalter. (Foto: dpa)

Naturschützer und Forscher warnen seit einiger Zeit: Es gibt immer weniger Schmetterlinge in Deutschland.

Seit über 30 Jahren schauen Biologen in Bayern wie viele Schmetterlinge es dort gibt. Dabei achten sie auf Schmetterlinge, die nachts unterwegs sind. Sie fanden heraus: Die Zahl der Schmetterlingsarten sank um mehr als die Hälfte. Besonders in Gebieten, an denen viel Landwirtschaft betrieben werde.

Futter und Raum fehlen

Der Biologe nennt mehrere Gründe dafür, dass die Schmetterlinge weniger werden. Die Tiere fänden nicht mehr genug Futter und Raum zum Leben. Auch zu viel Gülle sei ein Problem: Denn bestimmte Pflanzen würden wegen der Gülle nicht mehr auf den Feldern wachsen. Diese Pflanzen aber bräuchten Schmetterlinge zum Leben.

Von dpa