Panda

Panda
Probier's mal mit Gemütlichkeit: Ein Pandabär macht ein Nickerchen. (Bild: Fotolia)

Behäbiger Vielfraß: Lieblingsbeschäftigung fressen! Träge sitzt der pummelige Panda auf seinem Hinterteil, futtert 16 Stunden am Tag und verspeist dabei bis zu 40 Kilogramm Bambussprossen oder 15 Kilogramm Blätter.

  • Heimat: Früher war der Panda in weiten Teilen Asiens zu finden, heute gibt es ihn nur noch in einem kleinen Teil Chinas.
  • Familie: Der Panda ist ein Raubtier und gehört wie der Braun- oder Schwarzbär zur Familie der Bären.
  • Aussehen: Obwohl sie mächtige Raubtiere sind, sehen sie zum Knuddeln aus – wie riesige Teddybären. Nur in schwarz-weiß. Der Körper ist weiß, Ohren, Vorder-, Hinterbeine sowie ein Streifen von der Brust bis zu den Schultern sind schwarz  – wie die Kringel um die Augen und die Schwanzspitze. Pandas wirken sehr pummelig, auch durch ihre Kopfform: Der Schädel ist viel breiter als bei anderen Bären. Es gibt noch etwas Typisches: Pandas haben sechs Finger an jeder Hand, der „Pseudo-Daumen“ besteht aus einem verlängerten Knochen der Handwurzel. Aufgerichtet sind Pandas ungefähr 1,50 Meter groß, ihr Schwanz (besser: Stummel)  nur 12 Zentimeter lang. Pandas sind zwischen 75 und 150 Kilogramm.
  • Verhalten: Pandas sind Einzelgänger und dämmerungs- und nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie in Bäumen und Höhlen.
  • Feinde: In der Natur gibt es kaum Feinde. Der Mensch jedoch vernichtet zunehmend die Lebensräume dieser Tiere.
  • Kinder: Paarungszeit der Pandas ist zwischen März und Mai. Zwischen August und September bringt das Weibchen dann 1 bis 2 winzig kleine Junge zur Welt. Erst 40 Tage, also knapp einen Monat, nach der Geburt öffnen die kleinen Pandas ihre Augen, erst nach fünf Monaten nehmen sie feste Nahrung zu sich. Insgesamt neun Monate werden sie von ihrer Mutter gesäugt.
  • Nahrung: Pandabären sind eigentlich Pflanzenfresser, sie ernähren sich hauptsächlich von Bambus. Ab und zu fressen sie auch Raupen, Insekten oder kleine Wirbeltiere.
  • Alter: Wie lange Pandabären in freier Natur leben, weiß an nicht genau. Das älteste, in einem Zoo-lebende, Tier soll 34 Jahre alt geworden sein.

 

Von Willi Sommerberg und Caroline Kron

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