Eichhörnchen

Eichhörnchen
Hamstert Nüsse: das Eichhörnchen. (Bild: Fotolia)

Wuselnde Sammler: Eichhörnchen sollen schon ganze Wälder gepflanzt haben. Warum? Weil sie oft einen großen Teil der Samen, die sie im Herbst für ihren Wintervorrat vergraben, nicht mehr wiederfinden. Daraus entstehen Bäume und andere Pflanzen.

  • Heimat: Das Eichhörnchen ist fast auf der ganzen Welt verbreitet. Drei Arten leben in den Laub- und Nadelwäldern Europas.
  • Familie: Eichhörnchen gehören, wie Hamster und Mäuse auch, zu den Nagetieren.
  • Aussehen: Eichhörnchen werden bis zu 500 Gramm schwer und 20 bis 30 Zentimeter groß. Die Farbe ihres Fells schwankt zwischen rotbraun, schwarz oder schwarzbraun. Ihr großer, buschiger Schwanz hilft ihnen beim Klettern und Springen.
  • Verhalten: Eichhörnchen vergraben Nüsse, Eicheln oder Kastanien in der Erde, um sich einen Wintervorrat anzulegen. Wenn es im Winter sehr kalt ist, ruhen sie in ihrem kugeligen Nest, dem Kobel.
  • Feinde: Häufigster Feind der Eichhörnchen ist der Baummarder und der Habicht.
  • Kinder: Eichhörnchen-Weibchen bringen zweimal im Jahr vier bis fünf Junge zur Welt
  • Alter: Due wuseligen Nager können bis zu zwölf Jahre alt werden.
  • Nahrung: Eichhörnchen fressen vieles – junge Knospen, Beeren und Pilze zum Beispiel, aber auch Nüsse, Eicheln, Tannen-und Fichtensamen. Sogar Eier und Jungvögel stehen auf ihrem Speiseplan.

Von Willi Sommersberg und Caroline Kron

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