Köln bricht Regen-Rekord

Köln bricht Regen-Rekord
Wie nervig das war, und wieviel Unglück der Regen im Juli gebacht hat, dafür jetzt auch einen Rekord (Bild: Fotolia)

Haben wir’s doch geahnt: Dieser Juli war der nasseste Juli seit mehr als 100 Jahren. Und jetzt kommt die Krönung: In der Kölner Innenstadt hat es nochmal viel mehr geregnet, als anderswo in Nordrhein-Westfalen. Dann hat das Schmuddelwetter uns Kölnern und Karli wenigstens etwas Positives gebracht: einen Rekord!

Regen, Regen und noch einmal Regen. Der Monat Juli war ziemlich nass. Wetter-Experten sagen sogar: Es war einer der nassesten Juli-Monate seit mehr als 130 Jahren. So lange erfassen Experten nämlich schon das Wetter.

Pro Quadratmeter eine Badewannenladung voll Wasser

Insgesamt fielen im Juli in ganz Deutschland mehr als 120 Liter Regen auf einen Quadratmeter. Die Fläche ist etwa so groß, wie die eines kleinen Tischs. 120 Liter Wasser ist etwa so viel, wie in eine große Badewanne passt.
Normal sind im Juli rund 78 Liter, sagen die Experten. Dass es so viel Regen gab, lag vor allem an den vielen Gewittern. Denn diesen Juli krachte es besonders oft am Himmel.

Köln bricht den Rekord

Die Wetterstation in der Kölner Innenstadt hat 270,2 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen – ein Rekordwert. Stell dir mal vor, das ist ein Drittel der Regenmenge, die sonst im gesamten Jahr fällt.

Von Caroline Kron (mit dpa)