Lottas verzwickte Klassenfahrt nach Amrum

Lottas verzwickte Klassenfahrt nach Amrum
Meggy Hussong als Lotta in einer Szene des Films "Mein Lotta-Leben 2 - Alles Tschaka mit Alpaka". Foto: -/Wild Bunch Germany/dpa

Im zweiten Teil von „Mein Lotta-Leben“ werden aus Feinden Freunde

Der Film „Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka!“ startet heute in den Kinos. Kinderreporterin Anna (12) hat ihn sich schon angeschaut und erzählt, wie sie ihn findet.

Worum geht es in dem Film?

Es geht es um die Schülerin Lotta Petermann. Die 15-Jährige fährt auf Klassenfahrt auf die Insel Amrum. Darauf freut sie sich auch sehr, bis ein Lehrer ausfällt und die Klassenfahrt ohne zweite Begleitperson ins Wasser zu fallen droht. Lottas Mutter schlägt vor, dass stattdessen ausgerechnet Lottas Vater mitfahren könnte. Weil sich der neue französische Mitschüler Rémi dann auch noch in alle Angelegenheiten von Lottas Bande „Die wilden Kaninchen“ einmischt und immer an Lotta klebt, ist sie sich sicher, dass die Klassenfahrt nur noch eine Katastrophe werden kann.

Sarah Hostettler als Klassenlehrerin Frau Kackert. Foto: -/Wild Bunch Germany/dpa

Und es kommt sogar noch schlimmer: Lottas allerbeste Freundin Cheyenne muss ihre kleine Schwester Chanell mitbringen, da ihre Mutter nicht auf sie aufpassen kann! Doch als auf Amrum mysteriöse Dinge geschehen und die Lehrerin Frau Kackert viel zu streng ist und sich nicht für die Kinder einsetzt, ist auf der Klassenfahrt trotz allem Zusammenhalt gefragt. Aber ob die Rocker, die (G)Lämmer-Girls, angeführt von der hochnäsigen Berenike, und die wilden Kaninchen wirklich zusammenhalten können?

Hat sich seit dem ersten Teil etwas verändert?

Es hat sich nicht viel verändert, abgesehen davon, dass alle Schauspieler und Schauspielerinnen etwas älter geworden sind. Außerdem wird die Lehrerin Frau Kackert von einer anderen Schauspielerin als im ersten Teil gespielt. Das fällt aber eigentlich nicht auf.

Was hat mir gut gefallen?

Toll fand ich, dass aus größten Feinden Freunde werden können, und dass man auch die peinlichsten Situationen bewältigen kann. Außerdem finde ich an den „Lotta-Leben“-Filmen gut, dass sie ähnlich wie die Bücher sind. Zum Beispiel erscheinen ab und zu gezeichnete Emojis im Bild.

Nicht immer ist es auf Lottas Klassenfahrt so harmonisch. Foto: TOM TRAMBOW

Was hat mir nicht so gut gefallen?

An dem Film hat mir alles sehr gut gefallen! Nur den Titel finde ich merkwürdig: „Alles Tschaka mit Alpaka“. Nur weil es in der Jugendherberge zwei Lamas gibt, finde ich nicht, dass der Film gleich so heißen muss. Die Lamas kommen schließlich nur am Rande vor!

Wer war mein Lieblingscharakter?

Nach Lotta ist ihr Vater, Herr Petermann, mein Lieblingscharakter. Er wurde von seiner Frau dazu verdonnert, mit auf Klassenfahrt zu fahren, damit sie nicht ausfällt. Herr Petermann ist immer sehr witzig und versucht, den Kindern so viel Spaß wie möglich zu bereiten.

Anna. Bild: privat

Würde ich den Film weiterempfehlen?

Ich würde denn Film vor allem Kinder zwischen neun und zwölf Jahren empfehlen. Auch wenn man die Bücher nicht gelesen oder den ersten Teil nicht gesehen hat, kann man alles verstehen. Den Film würde ich weiterempfehlen, da es mir gut gefallen hat, dass es spannende, witzige und auch peinliche Situationen gibt. Er war sehr vielfältig, so ist für jeden etwas dabei!