Im Kopf eines Hundes

Im Kopf eines Hundes
Film-Szenenbild: outnow.ch

Kinderreporter Johann hat den neuen Kinofilm „Die unglaublichen Abenteuer von Bella“ gesehen

Eine Freundschaft zwischen Hund und Mensch, eine schmerzhafte Trennung und ein spannendes, tierisches Abenteuer: Zur Zeit läuft der Film „Die unglaublichen Abenteuer von Bella“ um die gleichnamige Hündin Bella in den Kinos. Unser Kinderreporter Johann hat sich den Film angesehen und seine Eindrücke für dich aufgeschrieben.

Film-Szenenbild: outnow.ch

Darum geht es

In dem Film geht es um eine Hündin, die mit ihrer Mutter und einigen Katzen in einem eingestürzten Haus in Amerika aufwächst. Als eines Tages die Tierfänger ein paar Katzen und die Mutter des Welpen mitnehmen, wird die junge Hündin von einer Katze versorgt. Nach einiger Zeit wird die Kleine von dem Tierschützer Lukas gefunden und großgezogen. Da es sich bei Bella, wie sie von ihrem Retter genannt wurde, um einen Pitbull handelt, ergeben sich einige Probleme. Denn solche Hunde gelten als gefährlich und dürfen nur unter strengen Bedingungen gehalten werden. Bella muss nach langem Hin und Her die Stadt verlassen. Bei Bekannten von Lukas findet sie Unterschlupf. Doch sie hat großes Heimweh und macht sich auf den Weg nach Hause, kurz bevor Lukas auch dorthin ziehen will. Auf ihrer 1500 Kilometer langen Reise warten viele Abenteuer auf die Hündin.

Raffinierte Darstellung

Ein paar Dinge wurden im Film wirklich schön dargestellt, wie  die Hundegedanken. Wenn Bella Sachen von den Menschen mitbekommt, verbindet sie die meist mit irgendetwas. Wie bei Gesprächen, die ihr Besitzer führt. Als sie das erste mal Schnee sieht, sagt ihr Besitzer: „Das ist doch nur Schnee. Los jetzt, mach’ dein Geschäft!“ So hat Bella anschließend  jedes Mal, wenn Schnee fiel, gedacht: „Ah, das ist Schnee, mach’ dein Geschäft.“ Auch alte Erinnerungen kommen in  Bellas Gedanken vor. Alles, was die Hündin denkt, wird im Film von der Stimme einer amerikanischen Schauspielerin eingesprochen.

Film-Szenenbild: outnow.ch

Emotionale Filmabschnitte

Im Film gibt es ein paar Szenen, bei denen man in der einen oder anderen Kinoreihe ein Schluchzen gehört hat. Das lag wohl hauptsächlich daran, dass der Film manchmal traurige Wendungen  nimmt. Vielleicht waren die Leute auch berührt, weil es um   Dinge ging,  die sie schon selbst erlebt hatten und sie sich dann gut in die Situation hineinversetzen konnten.

Fazit

Mir hat der Film echt gut gefallen und ich hatte viel Spaß während der Vorstellung. Lasst euch nicht von der Altersbeschränkung (FSK 0) ablenken, denn der Film kann auch etwas für Ältere sein. Vielleicht gefällt es euch ja genauso, Gedanken aus der Sicht eines Hundes zu hören und die Geschichte zu verfolgen. Vielleicht sitzt ihr dann ja schon bald im Kino und schaut den Film.

Von Kinderreporter Johann