Kino-Tipp – „Spider-Man: A New Universe“

Kinderreporter Fritz (11) hat sich den neuen „Spider-Man“-Film schon vorab angeschaut. Hier verrät er, wie ihm der Kinofilm gefällt.
Ich dachte immer, dass es nur einen Spider-Man gibt: Peter Parker. Das glaubt auch Miles Morales, der Held des Films, der bis zu einem kleinen Unfall ein ganz normaler Junge ist.
Radioaktive Spinne
Als er mit seinem Onkel in Brooklyn Graffiti in einem stillgelegten U-Bahn-Schacht sprüht, wird er von einer radioaktiven Spinne gebissen. Er hört plötzlich Geräusche und wird Augenzeuge wie sein Idol Spider-Man in einen Kampf verwickelt ist, wo er von seinem Gegner getötet wird. Vor lauter Angst und Verwirrung rennt er weg. Kurz darauf kleben plötzlichen Dinge, die er anfasst, an seinen Händen. Er merkt immer mehr, dass er sich verändert. Wie eine Spinne bemerkt er Gefahren sehr früh und entwickelt übermenschliche Kräfte. Er wird durch den Spinnenbiss selbst zum Superhelden und trifft den totgeglaubten Peter Parker in gealterter Ausgabe aus einer anderen Dimension. Dieser erzählt ihm, dass es noch weitere Spider-Men in weiteren Dimensionen gibt. Und er erhält den Auftrag diese zu retten und in ihr eigentliches Universum zurück zu bringen… Ob das gelingt und wer gegen wen kämpft, verrate ich ander Stelle nicht. Ihr müsst euch den Film selbst angucken.
Spannend und lustig
Der neue Animationsfilm „Spider-Man: A New Universe“ hat mir gut gefallen. Er ist spannend und an vielen Stellen musste ich auch lachen, da Miles so gar nicht wie ein Superheld aussieht und er sich meistens auch nicht so benimmt. Lachen musste ich auch über solche Einfälle, dass ein Comicschwein plötzlich auch Superheld war. Ich glaube die Macher mögen Comics, genau wie ich. Die Geschichte ist ganz schön verwickelt und manchmal etwas verrückt. Vor allem ist sie überraschend, denn manche Entwicklungen in der Geschichte hätte ich so nicht erwartet. Deshalb kann ich den Film nur empfehlen.
Von Kinderreporter Fritz