Was sind Kongresswahlen?

Was sind Kongresswahlen?
Das Zuhause des US-amerikanischen Kongresses: Das Kapitol mit seiner typisch weißen Kuppel (Bild: AFP)

Heute, wie alle zwei Jahre am Dienstag nach dem 1. November, wählen die US-Amerikaner die Mitglieder des Kongresses, also des Parlaments. Das besteht aus zwei Teilen, man sagt auch Kammern oder Häuser dazu: dem Repräsentantenhaus (ähnlich wie der Deutsche Bundestag) und dem Senat (er entspricht unserem Bundesrat).

Eine Partei kann dem Präsidenten das Leben schwer machen

Zu den Aufgaben des Kongresses  gehört unter anderem, den Präsidenten, Barack Obama, zu kontrollieren und Gesetze zu bestimmen.
Fast alle Politiker im Kongress gehören zu einer von zwei Parteien, den Demokraten oder den Republikanern. Präsident Obama gehört zu den Demokraten und sitzt nicht im Kongress. Er kann also nicht alles selbst entscheiden, sondern braucht oft die Zustimmung der Politiker im Kongress. Die Republikaner sind oft anderer Meinung als er. Sitzen mehr von ihnen im Kongress, hat es der Präsident schwerer.

Von Caroline Kron (mit dpa)