Oberbürgermeisterwahl in Köln: Weitere Kandidaten

Wer will noch Oberbürgermeister in Köln werden? Wir stellen die Kandidaten vor. (Foto: ksta)
Wer will noch Oberbürgermeister in Köln werden? Wir stellen die Kandidaten vor. (Foto: ksta)

Am Sonntag, den 18. Oktober, wählen die Kölner einen neuen Oberbürgermeister oder eine neue Oberbürgermeisterin. Die Favoriten auf den Wahlsieg sind Jochen Ott (SPD) und Henriette Reker (parteilos). Es gibt aber auch noch andere Kandidaten. Wir stellen sie vor.

Mark Benecke

Mark Benecke (Foto: Felix Linde)

Mark Benecke (Foto: Felix Linde)

Mark Benecke (45) tritt für die Partei „Die Partei“ im Wahlkampf an. Mit seiner Kandidatur meint Benecke es allerdings nicht allzu ernst. „Die Partei“ist nämlich eine Spaß-Partei. So fordert Benecke unter anderem weltweit freie Sicht auf den Kölner Dom und Glitzerkugeln für alle. Er hat einen spannenden Beruf: Benecke ist Kriminalbiologe.
 

 

 

Sabine Neumeyer

Sabne Neumeyer (Foto: Worring)

Sabne Neumeyer (Foto: Worring)

Sabine Neumeyer (46) wurde in Wien geboren. Genau wie Henriette Reker ist sie kein Mitglied in einer Partei. „Köln braucht eine Skihalle, bessere Chancen für Bürger im Job und mehr Radwege“, sagt sie. Neumeyer hat lange in Werbeagenturen gearbeitet und ist derzeit als Gastronomin tätig. Ihr Markenzeichen ist ein roter Doppeldeckerbus.
 

 

 

Hendrick Rottman

Rottmann (Foto: AFD)

Hendrick Rottmann (Foto: AFD)

„Sauber, sicher, solide“ soll Köln sein, sagt Hendrick Rottmann. Er tritt für die Partei Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bürgermeisterwahl an. Er wurde 1969 in Köln-Wahn geboren und wohnt dort noch immer. Er will sich für mehr Straßenreinigungen, mehr Mülleimer, mehr Polizeipräsenz und mehr Beleuchtung in Köln einsetzen.
 

 

 

 

 

Marcel Hövelmann

Marcel Hövelmann (Foto: pv)

Marcel Hövelmann (Foto: pv)

Genau wie Henriette Reker und Sabine Neumeyer ist auch Marcel Hövelmann (39) parteilos. Geboren ist er in Würselen bei Aachen. Studiert hat er Geografie. Ihm sind die Themen Umwelt und Bildung besonders wichtig. Außerdem setzt er sich für mehr Bürgerbeteiligung ein. Auch die Kultur, den Städtebau und die Finanzen will er nicht vergessen.
 

 

 

 

 

Kevin Krieger

Kevin Krieger (Foto: pv)

Kevin Krieger (Foto: pv)

Kevin Krieger wurde 1991 in Pulheim geboren. Er tritt für die Republikaner bei der Bürgermeisterwahl an. Sein Name steht ganz unten auf dem Wahlzettel, weil seine Partei bei der Ratswahl 2014 nicht angetreten ist. Außerdem hat er seine Kandidatur als letzter angemeldet. Derzeit absolviert er eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.

Von Lukas Thiele

 

 

Das Interview mit Spitzenkandidatin Henriette Reker

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