Segeln lernen auf dem Pulheimer See

Unsere Kinderreporter erzählen von ihrem besten Sommer. Dieses Mal: Lea Zoé am Pulheimer See.
Wart ihr schon mal am Pulheimer See? Ich denke nicht, denn da kann man nur hin, wenn man dort einen Kurs beim Surf- und Segelclub Pulheim bucht oder Mitglied ist. Die Ferienkurse dauern eine Woche. In der Zeit lernt man, wie man segelt oder surft.
Lernen auf dem „Opti“
In den letzten Ferien habe ich beim Segelkurs mitgemacht und meinen „Jüngstensegelschein“ bekommen. Da haben wir uns ausführlich mit dem „Optimisten“ beschäftigt. Das ist ein kleineres Segelboot. Wir haben zum Beispiel gelernt, wie welche Seite des „Opti“ heißt und wie man ihn zusammenbaut.
Wir haben Arbeitshefte bekommen, in denen verschiedene Knotentechniken wie Achterknoten und Palstek und die einzelnen Manöver, wie zum Beispiel Rechts- und Linkskurven, beschrieben werden. Einmal durften auch ein paar von uns, die die Knoten schon beherrschten, in einem großen Segelboot mitfahren. Das haben wir dann auch vorbereitet.
Spaß auf dem Surfbrett
Um den Segelschein zu bestehen, mussten wir am letzten Tag eine Prüfung ablegen, auf die wir uns vorher die ganze Woche lang in Theorie und Praxis vorbereitet haben. Und als wir dann nach der Prüfung auf unsere Eltern gewartet haben, durften wir uns noch etwas auf den Surfbrettern austoben.
Ab 14 Jahren darf man nämlich auch beim Surfkurs mitmachen, was anscheinend ziemlich spaßig ist. Mir hat es ziemlich viel Spaß gemacht, da die Lehrer auch echt nett waren.
Von Kinderreporterin Lea Zoé