Autsch! Großeinsatz in Kölner Schule
Am Freitag hat ein 14-Jähriger Reizgas an einer Gesamtschule in Köln-Chorweiler versprüht. 13 Feuerwehrfahrzeuge und 29 Feuerwehrleute mussten deswegen ausrücken!
Verletzte Mitschüler
Denn Reizgas verletzt zum Beispiel Augen und Atemwege. 57 Mädchen und Jungen mussten von Notärzten behandelt werden: Ihre Augen waren gerötet, sie konnten nicht mehr richtig atmen oder ihnen war schlecht. Einige mussten in die Kinderklinik gefahren und dort weiter behandelt werden.
Das kann teuer werden
Die Polizei ermittelt jetzt. Sie will herausfinden, ob der Junge das Reizgas extra eingesetzt oder aus Versehen versprüht hat. Finden die Beamten heraus, dass der Junge das Gas extra versprüht hat, hat das Folgen: Es kann zum Beispiel sein, dass die Eltern des Jungen die Kosten für den Großeinsatz selbst bezahlen müssen – und das würde ganz schön teuer werden.
Bisher ist aber nur bekannt: Die Sprühdose mit Reizgas ist einer Mitschülerin des Jungen vermutlich aus der Tasche gefallen. Das Mädchen soll sie dabei gehabt haben, um sich im Notfall auf dem Heimweg zu verteidigen. Zum Einräuchern der Schule ist es auf jeden Fall nicht gedacht!
Von ksta
