Das war 2017 wichtig für unsere Kinderreporter

Viel ist passiert in diesem Jahr. Wir haben unsere Kinderreporter gefragt, was ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist.

Fritz

Fritz (10) (Foto: Goyert)

Das krasseste Erlebnis war für mich ein Anschlag auf eine Moschee in Ägypten durch den IS. Ich habe ein Bild gesehen, wo ein Junge und ein Mädchen ratlos auf der Straße stehen und nach unten gucken. Da liegen ganz viele Sandalen, die die Menschen vor dem Gebet ausgezogen haben. Niemand zieht diese Schuhe jetzt mehr an…

Medi

Medi (11) (Foto: Martina Goyert)

Im Juli trafen sich die Vertreter mächtiger Länder in Hamburg. Viele Menschen haben friedlich demonstriert. Aber es gab auch gewalttätige Demonstranten. Ich kenne Hamburg ein bisschen, und ein Junge aus meiner Klasse ist dorthin gezogen. Die Gewalt war erschreckend und fühlte sich so nah an.

Johann

Johann (11) (Foto: Goyert)

Leider gab es wieder viele Terroranschläge – viele Menschen sind gestorben. Zum Glück gibt es auch mutige Leute, die sich dagegen wehren. Spannend fand ich auch die Bundestagswahl, obwohl es traurig ist, dass die AfD so viele Stimmen bekommnen hat und wir noch keine Regierung haben.

Helena

Helena (10) (Foto: Goyert)

Besonders auffällig fand ich in diesem Jahr den Einhorn-Trend. Das ist nicht so ein Trend, der nach zwei Wochen vorbei ist, wie die fidget spinner, sondern die Einhörner sind überall: im Joghurt, in Schokolade, Shampoo und sogar auf Klopapier! Natürlich ist meine Klasse auch eine Einhorn-Klasse!

Lennart

Lennart (9) (Foto: Goyert)

Am meisten beschäftigt haben mich die Nachrichten über Waldbrände, Wirbelstürme und das Schmelzen der Eisberge. Als sich im November Leute in Bonn zur Weltklimakonferenz getroffen haben, wurde viel darüber berichtet.Ich finde es schlimm, dass so viele Menschen darunter leiden müssen.

Maria

Marla (9) (Foto: Goyert)

Im Sommer brach in einem Hochhaus in London ein Feuer aus, bei dem viele Menschen starben! Eine Frau warf ihr Baby aus dem Fenster, in der Hoffnung, jemand fängt es auf! Die Fassade war leicht brennbar und auch hier wurden danach Hochhäuser überprüft, damit so etwas nicht mehr passiert.