Alexander Gerst bekommt das Bundesverdienstkreuz

Fast sechs Monate ist der Astronaut Alexander Gerst im Weltall gewesen. Dafür hat er nun seine besondere Auszeichnung bekommen.
Etwas verlegen lächelt Alexander Gerst den Bundespräsidenten an. Joachim Gauck bringt gerade einen kleinen Anstecker an seinem Jackett an. Darauf ist ein rotes Kreuz zu sehen.
Der Raumfahrer Alexander Gerst, der seine Ausbildung am Europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln gemacht hat, bekam am Dienstag eine wichtige Auszeichnung verliehen: das Bundesverdienstkreuz. Menschen, die etwas Besonderes für andere Menschen in Deutschland geleistet haben, bekommen es.
Alexander Gerst hielt dann auch eine kleine Rede. Darin dankte er den vielen Mitarbeitern, die ihn bei seinem Ausflug zur Internationalen Raumstation unterstützt hatten. Fast sechs Monate war Alexander Gerst dort im Weltall gewesen.
Freundin, Eltern und Oma mitgebracht
In seiner Rede dankte er auch seinen Eltern und Großeltern. Sie hätten nie versucht, ihm die Neugier auszutreiben, sagte er. Seine Großmutter war bei der Veranstaltung im Schloss Bellevue in Berlin sogar dabei. Auch seine Freundin und seine Eltern hatte er mitgebracht.
Ein Interview mit Alexander Gerst
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