Cro auf den Dächern von Köln

Cro auf den Dächern von Köln
Rapper Cro (Bild: Telekom Street Gigs)

Am 7. August trat Cro in Köln auf. Und zwar auf dem Dach des Deutschen Sport- und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen. Wir stellen dir den 24-jährigen Star-Rapper vor, der viel lieber seine Kindheit bewahren als ein Superstar sein will.

 

Wieso Cro?

Cro ist eine Abkürzung von Carlo Waibel. So heißt der Rapper eigentlich. Geboren ist er am 31. Januar 1990 in Mutlangen, einem Ort im Baden-Württemberg.Cro ist 24 Jahre alt.

Weshalb die Maske?

Weil Cro Carlo bleiben und keine Star-Allüren entwickeln möchte, trägt er die Maske – damit er in seiner Freizeit nicht ständig erkannt und angesprochen wird.

Warum ein Panda?

In einem Gespräch mit dieser Zeitung verriet Cro, dass das Panda-Motiv Zufall war – es hätte auch ein Eisbärgesicht sein können. Aber die Panda-Maske, die er ja eigentlich nur zur Tarnung im Internet bestellt hat, fand er cooler, als die, die sein Freund bestellt hatte.

Wie sieht Cro aus?

Dunkle Haare, braune Augen, ein kleiner Oberlippenbart, so beschreiben Leute Cro, die ihn schon ohne Maske gesehen haben. Wir glauben’s.

´Was ist Raop?

Cro bezeichnet seinen Musikstil als eine Mischung aus Rap und Pop –  „Raop“ eben. Cro macht schon seit er zehn Jahre alt ist Musik.

Was macht Cro noch?

Nach der Realschule hat Cro bei einer Zeitung Mediengestalter gelernt – und unter anderem Cartoons für sie gezeichnet.

Was mag Cro gerne?

Die erste Melodie. Oft probiert er bis zu zehn aus, findet aber immer die erste am besten. Er mag auch Mode, besser: T-Shirts aus seiner eigenen Firma.

Was kann Cro gar nicht ab?

Dicke Autos, wie er im Song „Kein Benz“ (also Mercedes) singt. Deshalb hat er seiner Mutter eine  Ente (2CV von Citroën) gekauft.

Was macht Cro traurig?

Wenn Rapper sagen, seine Musik sei zu soft. Oder wenn er Muttersöhnchen genannt wird, weil er noch zu Hause wohnt.  Er sagt, nur da könne er laut Musik machen.

Hat Cro eine Freundin?

Bisher hat Cro nur verraten, dass er „megaverliebt“ ist. Ein Geheimnis bleibt, in wen und wie lange schon.

Von Caroline Kron

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